«The Team» verabschiedet sich schwächer

Am Ende war der ZDF-Vierteiler «The Team», eine Ko-Produktion der Mainzer, besetzt unter anderem mit Jasmin Gerat, ein voller Erfolg. Fast 20 Prozent Marktanteil generierte das Format bei seinem Start, holte auch vor acht Tagen noch einmal richtig tolle Werte. Dass die Sendung ein Hit war, kann auch das nun etwas schwächere Finale nicht trüben. Am Sonntag sahen nach 22.00 Uhr im Schnitt 3,11 Millionen Bundesbürger zu, woraus ein Marktanteil von 13,3 Prozent resultierte. Das war das bis dato niedrigste Ergebnis für die Krimireihe. 0,49 Millionen Zuschauer waren zwischen 14 und 49 Jahren alt, hier lag die Quote bei 5,2 Prozent.

Im Vorfeld hatte das Zweite den romantischen Film «Franziskas Welt – Hochzeiten und andere Hürden» auf das Publikum losgelassen und damit halbwegs ordentliche Werte eingefahren. 4,46 Millionen Menschen schauten zu und bescherten den Mainzern 12,0 Prozent Marktanteil. Sehr klassische Reihen wie «Rosamunde Pilcher» sind hier ein Stück erfolgreicher. Definitiv zu schwach lief der 90-Minüter bei den 14- bis 49-Jährigen: Nur 4,9 Prozent standen hier zu Buche.

Letztlich war wohl der Borowski-«Tatort» im Ersten zu schwach: Er schlug, geht man nur nach der Reichweite, sogar ProSiebens «Django Unchained». 2,87 Millionen junge Zuschauer führten zu 20,3 Prozent Marktanteil. Insgesamt holte der Krimi ab 20.15 Uhr sogar 9,43 Millionen Menschen vor die Geräte (25,4%). Der anschließende «Günther Jauch»-Talk zum Germanwings-Absturz generierte noch 16 Prozent aller Zuseher und somit ziemlich genau 4,8 Millionen Menschen.