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«Reise-Check»: Das Erste punktet bei den Jungen

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Der „Fernsehfilm der Woche“ im Zweiten tat sich hingegen ziemlich schwer. Das galt auch für eine anschließende Diskussion.

Wahrlich nicht alle «Check»-Reihen des Ersten Deutschen Fernsehens wussten in den zurückliegenden Tagen zu überzeugen. So musste sich der «Werbe-Check» jüngst teilweise mit weniger als sechseinhalb Prozent Marktanteil im Gesamtmarkt zufrieden geben. Deutlich besser schnitt nun am Montag die erste Folge des neuen «Reise-Checks» ab. Sie generierte im Schnitt 10,9 Prozent Marktanteil bei 3,56 Millionen Menschen, die sich für das Thema „Kreuzfahrten“ interessierten. Dies waren zugleich die besten Werte seit Anfang September 2014, als ein «Iglo/Frosta-Check» es sogar auf knapp 4,3 Millionen Zusehende brachte.

Die 45-minütige Sendung, die sich also mit Kreuzfahrten beschäftigte, war auch beim jungen Publikum überaus gefragt. Hier standen durchschnittlich 7,8 Prozent Marktanteil zu Buche. Abschläge verzeichnete danach Frank Plasberg mit seinem «Hart aber fair», das der Frage nachging, ob der Krankheit Depression nach dem Amok-Lauf von Copilot Andreas L. nun wieder ein größerer Makel anhaftet. 3,17 Millionen Zuschauer sorgten dennoch für gute 10,1 Prozent.

Im Zweiten hatten hingegen der „Fernsehfilm der Woche“ «Sein gutes Recht» ab 20.15 Uhr ziemliche Probleme. Die Produktion erreichte im Schnitt gerade einmal 12,1 Prozent Marktanteil und verblieb somit unter Senderschnitt und klar unter den Werten, die Krimis oder Thriller zu dieser Zeit sonst holen. 3,93 Millionen Bundesbürger sahen zu. Eine ab 21.45 Uhr gezeigte Dokumentation zu dem Thema hielt noch 3,71 Millionen Menschen (12,3%) vor den Geräten.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/77265
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