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Die Redaktion der Produktionsfirma ITV, RTL und natürlich mein sozialpädagogisches Team (es besteht neben mir aus weiteren Diplom-Sozial-Pädagogen und Therapeuten als fachliche Berater) entscheiden jeden einzelnen "Fall" in einem gesonderten Meeting. Dabei wird die Familie und der Jugendliche selbst kritisch hinterfragt, die Probleme inhaltlich analysiert und es werden kurz-, mittel- und langfristige Ziele formuliert. Maßstab für das Handeln des gesamten Teams ist der wertschätzende Umgang mit den Familien und das Erreichen gemeinsam festgelegter Ziele.
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Thomas Sonnenburg im RTL-Interview über die Auswahl der Fälle
Entsprechend wurde das ohnehin schon alles andere als rosige Zielgruppen-Ergebnis noch schlechter. Generierten «Die Ausreißer» in der Vorwoche immerhin noch zehn Prozent Marktanteil, pendelte sich das Ergebnis in dieser Woche bei 9,3 Prozent ein. Sollte man dem Format noch eine weitere Chance geben, dann müsste klar sein, dass absolut keine Luft mehr nach unten besteht.
Im Vorfeld hatte Günther Jauchs Quiz «Wer wird Millionär?» 5,22 Millionen Menschen zum Einschalten bewegt. Insgesamt wurden hier 16 Prozent Marktanteil erzielt. Problem: Das Publikum der Endemol-Rateshow ist einen Tick zu alt. Bei den wichtigen 14- bis 49-Jährigen fiel man mit gerade einmal 12,2 Prozent unter den Senderschnitt.
Auf 12,2 Prozent kam nach 22.15 Uhr auch das Magazin «Extra», das somit ebenfalls keine Glanzleistung ablegte. Immerhin: Die Reichweiten gegenüber dem Sonnenburg-Format stiegen trotz späterer Zeit um 0,02 Millionen an. Birgit Schrowange erreichte im Schnitt 2,37 Millionen Menschen ab drei Jahren.