Quotenmeter hat's gewusst
Bereits vor dem Senderstart führte Quotenmeter.de ein Interview mit Moderator und Mitgesellschafter Daniel Budiman. Im Interview äußerte sich der Kreative zu den Plänen und Besonderheiten des Senders, der Finanzierung des selbigen und der Lage des deutschen Fernsehens.Das volle Interview können Sie hier nachlesen.
Über die Live-Streaming-Plattform Twitch verfolgten bereits 13 Millionen Zuschauer die Inhalte von RocketbeansTV. “Wir sind begeistert von der positiven Resonanz. Wenn die Community uns weiter so hervorragend unterstützt und unsere eigene Vermarktung mehr und mehr Früchte trägt, wollen und werden wir ewig weitersenden!“, erklärt Arno Heinisch, Geschäftsführer von RocketBeans Entertainment. Nach Angaben des Senders versammeln sich täglich 200.000 Zuschauer vor den Computer-Bildschirmen, die tägliche Verweildauer belaufe sich dabei auf durchschnittlich zwei Stunden. Besonders bei Personen zwischen 25 und 38 Jahren erfreue sich RocketBeansTV großer Beliebtheit - rund 65 Prozent der Zuschauerschaft entfällt auf dieses Alterssegment. Entscheidungsfreiheit biete vor allem der Umstand, dass der Sender dank Crowdfunding, Merchandise-Verkauf und klassischen Werbeeinahmen auf eigenen Beinen stehe.
„Unsere nun wichtigste Aufgabe ist es, bestehende und neue Zuschauer mit frischen und innovativen Inhalten immer wieder neu zu überraschen“, so Heinisch (Foto). Der Sender enthält Talk-Formate wie die Primetime-Show «Bohn Jour», die Morning-Show «Moin Moin» und das Kino-Format «Kino+» oder «Almost Daily», die in der Spitze von bis zu 50.000 Zuschauern gesehen werden. In Sachen Live-Formaten feierte RocketbeansTV seinen größten Erfolg mit dem interaktiven Pen-& Paper-Rollenspiel «T.E.A.R.S». Weiterer Content findet sich beispielsweise in Quiz-Shows oder "Let's Plays" wieder.
Die nächsten Investitionen sollen in das Team gehen. "24 Stunden Programm zu füllen ist viel Arbeit. Daher werden wir jetzt auch personell noch weiter aufstocken. Wir verstärken die Redaktion und unsere neu aufgebaute Sales- und Marketing-Abteilung, professionalisieren unser Regie-Team und werden somit schon im April über 30 festangestellte „Raketenbohnen“ für den Senderbetrieb im Einsatz haben, mit denen wir langfristig planen.“, betont Heinisch.