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«Topmodels» wieder leicht im Aufwind

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Nachdem in der vergangenen Woche ein schmerzliches Staffeltief gemessen wurde, fing sich die Show sieben Tage später wieder etwas – das alte Niveau liegt aber noch in weiter Ferne.

Heidi Klum

Klum, die nie über die großen Catwalks in Paris oder Mailand lief („Für den Laufsteg war ich zu klein und rund“), wurde 1992 in «Gottschalk Late Night» entdeckt. Fahrt nahm ihre Karriere 1998 auf, als sie das Cover der „Sports Illustrated“ zierte. Seit dieser Zeit weltweit bekanntes Werbegesicht, erlebte die im Jahr 1973 geborene Klum 2004 mit «Project Runway» ihren TV-Durchbruch.
Im Juni wird Heidi Klum 42 Jahre alt – ohne, dass das mittlerweile leicht fortgeschrittene Alter des deutschen Exportschlagers in Sachen Fashion und Modeln wirklich ins Auge fallen würde. Anders als bei der Moderatoren selbst, will so mancher Kritiker bei «Germany's Next Topmodel» seit längerem einen Alterungsprozess festgestellt haben. Nach zehn Jahren und hunderten Kandidatinnen, von denen wohl mehr im „Dschungelcamp“ als auf internationalen Laufstegen endeten, lässt sich zwar unzweifelhaft feststellen, dass der ganz große Hype um das Format verflogen ist. Mit recht konstanten 15 bis 16 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe ist die Sendung für ProSieben aber immer noch ein wichtiges Aushängeschild, das den Senderschnitt weiterhin allenfalls aus großer Höhe ausmachen kann. Dass auch diese Show vor Zuschauerverlusten nicht verschont bleibt, bestätigte sich vergangenen Donnerstag, als nur 1,45 Millionen und 12,2 Prozent der Fernsehenden zwischen 14 und 49 Jahren einschalteten und einen Tiefstwert für die aktuelle Staffel generierten.

Am vergangenen Donnerstagabend schalteten 2,16 Millionen und 7,2 Prozent aller Fernsehenden ein. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 1,33 Millionen gemessen, die einem Marktanteil von 13,2 Prozent entsprachen. Der Wert der Vorwoche wurde damit um einen Prozentpunkt übertroffen – wie auch der Senderschnitt von ProSieben, der im März bei 10,9 Prozent in der Zielgruppe lag.

Im direkten Anschluss sprach das Magazin «red!» 1,65 Millionen und 6,9 Prozent aller Fernsehenden an. Mit 1,10 Millionen und 12,4 Prozent bei den Werberelevanten konnte das Format an die ordentlichen Zahlen des Vorprogramms anknüpfen.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/77352
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