Neues Staffeltief: «DSDS» verliert weiter Zuschauer

In der vergangenen Woche erzielte «Deutschland sucht den Superstar» ein Staffel-Tief (siehe Infobox), das diesen Samstag allerdings schon wieder unterboten wurde. So sank die Gesamtreichweite weiter auf nur noch 3,41 Millionen, 11,9 Prozent Marktanteil waren damit insgesamt möglich.

Primetime-Sieger bei den wichtigen 14- bis 49-Jährigen wurde die RTL-Show angesichts von 17 Prozent Marktanteil sowie einer Sehbeteiligung von 1,68 Millionen trotzdem – der Abwärtstrend konnte jedoch keineswegs gestoppt werden. So waren vor Ablauf der Wochenfrist noch 18,6 Prozent drin gewesen. Die 20-Prozent-Marke wurde außerdem seit dem 10. Januar zum dritten Mal verfehlt.

Der schwächere Vorlauf machte sich bei der Datingshow «Take Me Out» nicht bemerkbar – im Gegenteil. Die Zuschauerbeteiligung bei allen Fernsehenden stieg nach 22.30 Uhr von 2,18 auf 2,44 Millionen, womit insgesamt 10,5 Prozent bzw. 16,2 Prozent bei den Umworbenen einhergingen. Vor sieben Tagen belief sich die Zielgruppen-Quote auf 14,8 Prozent. Und auch «Jungen gegen Mädchen» verbesserte sich im Anschluss von 1,34 auf 1,66 Millionen beim Gesamtpublikum, beim jüngeren Publikum ging es von 12,2 auf 14,3 Prozent aufwärts.

Am Vorabend dagegen dümpelte «Best of…! Deutschlands schnellste Rankingshow» bei ziemlich mageren 10,3 Prozent Zielgruppen-Marktanteil herum. 13,1 Prozent waren hier bislang das höchste der Gefühle, zwischenzeitlich lagen die Werte auch im klar einstelligen Bereich. «RTL Aktuell» und «Explosiv – Weekend» kamen immerhin auf 11,7 sowie 12,0 Prozent bei den Werberelevanten.

Mit 9,5 und 9,3 Prozent mussten sich tagsüber die Animationsfilme «Die Monster AG» und «Gnomeo und Julia» begnügen. Erst «Merida – Legende der Highlands» schaffte es gegen 16.05 Uhr auf annehmbarere 12,5 Prozent bei insgesamt etwas mehr als eine Million Zuschauer. Mit durchschnittlich 12,3 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen lag RTL am Samstag in Führung. Kein anderer TV-Sender verbuchte einen zweistelligen Tagesmarktanteil in der Zielgruppe – mit 9,7 Prozent im Mittel scheiterte ProSieben knapp an der Zehn-Prozent-Hürde.