Nach mehreren Jahren des Stillstands kommt die «Tron: Legacy»-Fortsetzung langsam in Bewegung. Erst vor wenigen Tagen kam ans Tageslicht, dass Regisseur Joseph Kosinski ab Oktober in Vancouver den dritten Part der «Tron»-Saga filmen wird und Garrett Hedlund, Hauptdarsteller des zweiten Teils, darin erneut vor die Kamera tritt. Nun vermeldet 'The Hollywood Reporter', dass obendrein Olivia Wilde an der Sci-Fi-Fortsetzung mitwirkt.
Wilde spielte in «Tron: Legacy» die Rolle des kämpferischen Programms Quorra, das mit Hedlunds Rolle Sam Flynn enge Bande knüpft, nachdem dieser digitalisiert und auf einen Computerserver transportiert wurde. Wildes Rückkehr für das Sequel ist eine gute Botschaft für «Tron»-Fans – nicht nur, weil ihre Performance in den Augen vieler Zuschauer zu den Pluspunkten des zweiten Films zählte, sondern auch, weil ihre Figur der Schlüssel zur Wunschstory des Regisseurs Joseph Kosinski ist.
Dieser erläuterte in den vergangenen Jahren in diversen Interviews, dass er sich für den dritten Film ein durchdachteres, anspruchsvolleres Drehbuch wünscht, das sowohl einen düsteren Tonfall hat als auch die in den ersten beiden «Tron»-Storys angedeuteten Themen ausbaut. Jüngste Gerüchte besagen, dass Kosinski seinen Wunsch erfüllen konnte: Der kommende Film soll angeblich «Tron: Ascension» heißen und davon handeln, wie sich eigenständig denkende Programme materialisieren und unsere Welt betreten – mit dramatischen Folgen …