Unsere Kritik zur neuen Show
Leider ist das Highlight von «Restaurant Startup» auch sein größtes Problem: Denn der Restaurantalltag nimmt nur rund zehn Minuten der rund zweistündigen Sendung ein. So geht viel Unterhaltung verloren, insbesondere deshalb, weil der erste Casting-Abschnitt im Studio deutlich verkürzt – oder auch ganz gestrichen – werden könnte und generell zu lang geraten war. Ein böses Erwachen hat man zudem am Ende der ersten Folge, als die Manager darüber beraten, welchem Team sie ein Finanzierungsangebot machen. Zwar fällt innerhalb von «Restaurant Startup» noch eine Entscheidung, jedoch wird der Zuschauer dazu angehalten, das anschließend gesendete «K1 Magazin» anzuschauen.Aus "Nicht auf leeren Magen einschalten" von Jan Schlüter
Einen Ersatz hat Senderchefin Katja Hofem bereits gefunden, denn kabel eins wird bereits ab kommender Woche Wiederholungen von «Rosins Restaurants» ausstrahlen. Die liefen zwar in den vergangenen Wochen mit 3,5, 5,4 und 4,1 Prozent bei den Werberelevanten auch nicht sonderlich erfreulich, aber immerhin besser als das neue Format. Mit Erstausstrahlungen erreichte die Sendung mit Frank Rosin allerdings erfreuliche 6,3 Prozent.
Die zwei übrigen Ausgaben von «Restaurant Startup - Gutes Essen zahlt sich aus» verlegen die Verantwortlichen auf 23.15 Uhr - somit geht die Sendung bis um 01.15 Uhr. Im Vorfeld setzt das Unternehmen auf «K1 Magazin». Weiterhin wird die Gründer-Show auch am sonntags um 18.15 Uhr wiederholt.
Die Show wird von Shine Germany produziert und verbindet die Themen Startup-Gründung und die Gastronomie. Darin müssen Jungunternehmer ihre Pläne in Sachen Businesspläne und Speisenangebot Franchisegebern vorstellen. Genau wie «Game of Chefs» hielt sich die Begeisterung in Grenzen, das VOX-Format wurde ebenso vorzeitig abgesetzt.
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