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Wir sind überzeugt, dass diese Kombination Zukunft hat - RTL und TF1 sind sehr erfolgreiche internationale Sender und NBC Universal kann als Referenz auf seine mehrfach preisgekrönten Procedural Dramas verweisen. Dank dieser Kooperation erhalten unsere Partner erstmalig Gelegenheit, die Produktion von US-Inhalten selber direkt in Auftrag zu geben und ihre Abhängigkeit von Produktionsentscheidungen der US-Fernsehsender zu reduzieren
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Michael Edelstein, President of NBCUniversal International Television Production
RTL arbeitet mit NBC schon seit vielen Jahren zusammen – von dem Studio bekam der Sender zum Beispiel seinen bisher ganz großen US-Serien-Hit, die Dramedy «Dr. House», die 2006 zu Spitzenzeiten bis zu 35 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen generierte. Erst kürzlich wurde der Output-Deal verlängert, was RTL unter anderem die Rechte am Kino-Erfolg «50 Shades of Grey» beschert hat. Details zu den drei entstehenden Serien gibt es noch nicht.
Das eigens geschaffene Creative Board wird geleitet von JoAnn Alfano, Executive Vice President für Scripted Programming bei NBCUniversal International Television Production. Weitere Mitglieder sind Michael Edelstein (NBCU), Jörg Graf (Mediengruppe RTL Deutschland) und Bernd Reichart (Geschäftsführer VOX & Mitglied der Geschäftsleitung der Mediengruppe RTL Deutschland) sowie Fabrice Bailly und Sophie Leveaux von TF1. Das Creative Board zeichnet verantwortlich für Entwicklungs-, Redaktions- und Produktionsentscheidungen.
Jörg Graf, der das Produktionsmanagement und den Programmeinkauf bei RTL leitet, sagte am Montag: Wir haben eine völlig neue Kooperation mit NBCU und dem französischen Sender TF1 verhandelt. Wir sind überzeugt, dass das deutsche Publikum internationale und episodisch abgeschlossene Serien weiterhin stark nachfragt, die auf einem extrem hohen und internationalen Level produziert sind.“ NBCU, TF1 und die Mediengruppe RTL werden diese Serien gemeinsam mit einem US-amerikanischen Team entwickeln, finanzieren und sämtliche Rechte auswerten. „Damit sichern wir einmal mehr eine starke, publikumsorientierte Programmversorgung und eine lückenlose Auswertung der Inhalte über alle Distributionswege und Plattformen.“
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13.04.2015 23:17 Uhr 1