«Block B» gibt wichtiges Lebenszeichen ab

Nachwievor ist seitens RTL keine Entscheidung getroffen worden, ob von «Block B» eine zweite Staffel bestellt wird. Nach der Verschiebung der Frauenknast-Serie auf 22.15 Uhr und kurzzeitig Quoten von nur noch etwas mehr als sieben Prozent, schienen die Chancen für eine Fortführung aber schlecht zu stehen. Kurz vor dem Finale gibt die Produktion der UFA Serial Drama nun wichtige Lebenszeichen von sich. Schon in den beiden Vorwochen schaffte man wieder den Sprung über zehn Prozent. Diesmal kam die vorletzte Episode der ersten Staffel auf 12,8 Prozent und somit den zweitbesten Wert überhaupt.

Die Episode befasste sich intensiv mit der Hauptfigur Bea, die erfahren musste, dass ihre Tochter an einer Überdosis gestorben ist. Der Handlungsstrang zog offenbar; die Reichweite stieg gegenüber der achten Folge um rund 200.000 Zuschauer auf nun 1,88 Millionen. Am kommenden Donnerstag beendet RTL die Geschichten aus dem Frauenknast mit dem Staffelfinale; vielleicht ja noch vorübergehend.

Im Vorfeld überzeugte die Action-Serie «Alarm für Cobra 11»: Eine neue Episode der action concept-Produktion generierte zunächst 16,0 Prozent in der Zielgruppe und war somit Marktführer. 2,94 Millionen Fans der Autobahnkommissare schauten zu. Eine Stunde später, also ab 21.15 Uhr, sanken die Werte bei einem Re-Run (siehe Infobox) auf 2,69 Millionen Zuschauer und weiterhin gute 14,1 Prozent Marktanteil bei den Menschen zwischen 14 und 49 Jahren.