Quoten des Leipziger «Tatorts»
Aus Quotensicht lief der Leipziger «Tatort» zuletzt sehr zufriedenstellend: So erreichte "Frühstück für immer", der bislang letzte Fall von vor wenigen Wochen, 10,24 Millionen Zuschauer. Die Episode mit dem Namen "Blutschuld" im letzten Jahr hatte immerhin 9,40 Millionen Menschen begeistern können. Für «Tatort»-Verhältnisse etwas schwächer lief lediglich der Fall am 1. Januar 2014, der 7,98 Millionen Zuschauer generiert hatte - damals musste man aber auch gegen ein starkes «Traumschiff» im ZDF antreten.Gegenüber der letzten Ausstrahlung im Februar wurden folglich leicht weniger Menschen erreicht (siehe Infobox). Ein großer Erfolg war der Film dennoch, schließlich kann Das Erste damit auf den siebten «Tatort» im laufenden Kalenderjahr verweisen, der eine zweistellige Reichweite holte. Aber auch beim jungen Publikum war kein Vorbeikommen am Krimi: 3,35 Millionen 14- bis 49-Jährige bescherten dem Ersten in dieser Altersgruppe 25,2 Prozent.
- MDR/Saxonia Media/Junghans
Das Ehepaar Vivien (Monika Wolff, links) und Rolf Prickel (Jens Albinus, rechts) führt, unschwer zu erkennen, nichts Gutes im Schilde.
Vom starken Vorlauf profitierte «Günther Jauch» ab 21.45 Uhr allerdings kaum. Mit einer Talkrunde rund um den Gerichtsprozess gegen den 93-jährigen Oskar Gröning holte er 3,59 Millionen Zuschauer, was vergleichsweise überschaubaren 13 Prozent entsprach. Bei den 14- bis 49-Jährigen sahen mäßige 6,3 Prozent zu. Im Endeffekt ist das alles aber halb so wild: Trotz der allenfalls mäßigen Daytime holte sich Das Erste am Sonntagabend mit einem Tagesmarktanteil von zwölf Prozent nämlich problemlos die Marktführung.
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