Quoten des «Telekom-Cups» 2014
Zwischen 2,19 und 2,89 Millionen Menschen sahen 2014 das erste Match zwischen München und M'Gladbach und führten Sat.1 so im Schnitt zu etwa 11,8 Prozent bei den jungen Zuschauern. Zwar verringerte sich die Reichweite am Abend, dafür holte Hamburg vs. Wolfsburg etwa den gleichen Marktanteil in der Zielgruppe. Die Finalpartie zwischen München und Wolfsburg gelangte am Tag darauf in Halbzeit eins zu 12,8 und später zu 14,8 Prozent, während das Spiel um Platz Drei bei den Jüngeren nur noch etwa knapp über acht Prozent verzeichnete.Im «Telekom-Cup» treten am 12. Juli 2015 jeweils zwei Mannschaften in einer Art Halbfinale gegeneinander an. Die Gewinner der ersten Partien spielen um den Turniersieg, die Verlierer konkurrieren in einem Spiel um Platz Drei. In den vergangenen Jahren führten die Partien zu ausschließlich überdurchschnittlichen Marktanteilen am Samstag und Sonntagabend (siehe Info-Box). Bereits seit 2009 wird der «Telekom-Cup» ausgetragen, lediglich der Name wechselte. Anfangs war das Turnier noch unter dem Namen «T-Home Cup» bekannt, zwischen 2010 und 2012 trug der Wettbewerb den Namen «Liga total! Cup».
Ein Novum: Erstmals wird der Cup nur sonntags ausgetragen, während zuvor die ersten beiden Partien bereits samstags stattfanden. Daher verringert sich die Spielzeit von je 60 auf 45 Minuten. Alle Partien können auch im Livestream auf ran.de abgerufen werden. Nach dem «Telekom-Cup» müssen sich Fußball-affine Zuschauer der ProSiebenSat.1-Sender erst einmal gedulden, denn danach zeigt «ran» vorerst keine Fußball-Partien mehr. Die Rechte für die UEFA Europa League, die diese Saison noch kabel eins überträgt, sicherte sich zuletzt Sport1, das den Europacup ab nächster Saison zeigt.
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