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«Topmodels» überraschen mit Staffelrekord

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Am Donnerstagabend gelang der Castingshow um Heidi Klum im Bereich der Zielgruppe der deutlich beste Wert im Verlauf des Jahres 2015.

Heidi Klum

Klum, die nie über die großen Catwalks in Paris oder Mailand lief („Für den Laufsteg war ich zu klein und rund“), wurde 1992 in «Gottschalk Late Night» entdeckt. Fahrt nahm ihre Karriere 1998 auf, als sie das Cover der „Sports Illustrated“ zierte. Seit dieser Zeit weltweit bekanntes Werbegesicht, erlebte die im Jahr 1973 geborene Klum 2004 mit «Project Runway» ihren TV-Durchbruch.
Schönheit vergeht, «Germany's Next Topmodel» bleibt – so oder so ähnlich lässt sich wohl das Auf-und-Ab zusammenfassen, mit dem die Castingshow in den vergangenen Wochen hinsichtlich ihres Marktanteils auf sich aufmerksam machte. Nachdem die Einschaltquote in der Zielgruppe ab Ende März zwischenzeitlich gefährlich nah am Senderschnitt lag, erreichte sie ab Mitte April wieder konstant die Marke von rund fünfzehn Prozent – und lag damit auf höherem Niveau, als die vorangegangene Staffel zur gleichen Zeit. Umso spannender gestaltet sich die Entwicklung im Rahmen der kommenden Ausstrahlungen, nachdem am vergangenen Donnerstag mit 2,13 Millionen das kleinste Gesamtpublikum in der Geschichte des Formats gemessen wurde – was sich aufgrund der allgemein niedrigen Zahl aller Fernsehenden aber nicht allzu negativ auf die Einschaltquote auswirkte.

Das Ergebnis vom Donnerstagabend dürfte bei den Verantwortlichen jeden Grund zur Sorge pulverisiert haben. Mit 1,76 Millionen und 16,8 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen wurde der bis dato beste Wert der gesamten Staffel erreicht – und das deutlich. Bislang lag der höchste Zielgruppenmarktanteil in 2015 bei 16,0 Prozent, erreicht am 5. und 12. März. Aus dem Gesamtpublikum schalteten 2,61 Millionen ein, die sehr gute 9,0 Prozent generierten.

Das direkte Nachfolgeprogramm, das Magazin «red!», wurde von 1,38 Millionen und 7,5 Prozent ab drei Jahren angesehen. Bei den Jungen entsprachen 0,88 Millionen ordentlichen 12,6 Prozent. Später am Abend kam Stefan Raabs «TV total» auf 0,62 Millionen und 5,8 Prozent insgesamt sowie 0,47 Millionen und 10,7 Prozent bei den Werberelevanten.

Die hinsichtlich der 14- bis 49-Jährigen größte Konkurrenz von ProSieben, RTL, setzte wie gewohnt auf «Alarm für Cobra 11» und kam damit ab 20.15 Uhr auf 1,49 Millionen und 14,0 Prozent dieser Zuschauergruppe. Insgesamt durfte der Sender 2,63 Millionen und 9,5 Prozent verbuchen. Ab 22.15 Uhr kam «Dr. House» zunächst nicht über 10,0 Prozent bei den Jungen hinaus, erreichte kurz vor Mitternacht mit einer weiteren Folgen aber noch 13,3 Prozent der Werberelevanten.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/78089
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