Kino-Check

Wirklichkeit oder Albtraum?

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Mit «Der Babadook» startet in dieser Woche einer der besten Horrorfilme des Jahres, außerdem bekommen nach einigen Jahren wieder einen Film von Russell Crowe zu Gesicht.

«Der Babadook»
Metascore: 86/100
Beste Kritik: 100 /100 (The New York Times)
Schlechteste Kritik:63/100 (McClantchy-Tribune News Service)

Nach dem tragischen Tod ihres Mannes führt die junge Krankenschwester Amelia ein zurückgezogenes Leben mit ihrem Sohn Samuel. Eines Abends liest sie ihm ein Kinderbuch mit dem Titel «Mister Babadook» vor und Samuel glaubt darin das Monster aus seinen Träumen zu erkennen. Anfangs denkt Amelia, die Furcht des Jungen sei unbegründet. Doch die Gutenachtgeschichte entfaltet bald ihren verstörenden Sog und Amelia wird selbst zunehmend mit unheimlichen Phänomenen konfrontiert. Mit dem «Babadook» sickert eine unheilvolle Bedrohung schleichend in das Leben der beiden. Denn wenn er erst einmal da ist, lässt er sich nicht mehr vertreiben. So steht es geschrieben.

OT: «The Babadook»
Regie: Jennifer Kent
Drehbuch: Jennifer Kent
Darsteller: Essie Davis, Daniel Henshall, Tiffany Lyndall-Knight, Tim Purcell, Noah Wiseman

Die Kritik zum Film lesen Sie hier.


«Die abhandene Welt»
Paul Kromberger (Matthias Habich) entdeckt im Internet zufällig ein Foto der US-amerikanischen Opernsängerin Caterina Fabiani (Barbara Sukowa) und ist sofort wie vom Blitz getroffen – die Frau auf dem Bild sieht seiner verstorbenen Ehefrau Evelyn zum Verwechseln ähnlich. Der Fund beunruhigt ihn zutiefst und zunächst weiß er nicht, ob er seiner Tochter Sophie (Katja Riemann) von seiner Entdeckung erzählen soll. Diese bemerkt jedoch schnell, dass mit ihrem Vater etwas nicht stimmt, und entlockt ihm schließlich sein Geheimnis. Um die mysteriöse Begebenheit aufzuklären, reist Sophie nach New York und nimmt Kontakt zu Caterina auf. Die Sängerin weigert sich zunächst, der fremden Frau aus Deutschland Auskunft über sich und ihre Familie zu erteilen, doch nach und nach kommt Sophie der Wahrheit auf die Spur.


Regie: Margarethe von Trotta
Drehbuch: Margarethe von Trotta
Darsteller: Robert Seeliger, Katja Riemann, Barbara Sukowa, Birte Hanusrichter, Matthias Habich

Die Kritik zum Film lesen Sie hier.

«Das Versprechen eines Lebens»
Metascore: 50/100
Beste Kritik: 88/100 (Chicago Sun-Times)
Schlechteste Kritik: 0/100 (Salon.com)

Der australische Farmer Joshua Connor (Russell Crowe) leidet an den immer schmerzenden Narben eines Vaters, der seine Kinder verloren hat. Art (Ryan Corr), Henry (Ben O'Toole) und Edward (James Fraser) kämpften im Ersten Weltkrieg auf der Seite des Commonwealth in der Schlacht von Gallipoli. Aber keiner der jungen Männer kehrte aus dem Krieg zurück. 1919, vier Jahre später: Joshua, der im Outback nach Wasser gräbt, schiebt die Suche nach weiteren Quellen auf und entscheidet, stattdessen die Überreste seiner Söhne zu suchen und heimzubringen, denn er kann mit dem Verlust nicht abschließen. Und auch leise Hoffnung regt sich in ihm, denn der Tod seiner Kinder wurde ihm nie bestätigt. Joshua reist ins Osmanische Reich, nach Konstantinopel, wo er ein Hotelzimmer bezieht. Dort freundet er sich mit Ayshe (Olga Kurylenko) an, der verwitweten Hotelbetreiberin, und folgt der Spur, die seine Söhne hinterlassen haben…

OT: «The Water Diviner»
Regie: Russell Crowe
Drehbuch: Andrew Anastasios, Andrew Knight
Darsteller: Russell Crowe, Olga Kurylenko, Jai Courtney, Isabel Lucas, Deniz Akdeniz

Die Kritik zum Film lesen Sie hier.

«Der Knastcoach»
Metascore: 34/100
Beste Kritik: 75/100 (San Francisco Chronicle)
Schlechteste Kritik: 11/100 (Austin Chronicle)

Als der millionenschwere Hedge-Fonds-Manager James King wegen Betrugs verurteilt wird und seine Haft in San Quentin antreten soll, setzt der Richter den Strafbeginn für 30 Tage aus, damit James vorher seine Geschäfte regeln kann. In seiner Verzweiflung bittet James Darnell Lewis, ihn auf das Leben im Knast vorzubereiten. Doch obwohl der superreiche James von seinen Vorurteilen felsenfest überzeugt ist, irrt er sich: Als fleißiger Chef seiner kleinen Firma ist Darnell nicht einmal als Falschparker je belangt worden - von einer Gefängnisstrafe ganz zu schweigen. Dennoch bemühen sich die beiden nach Kräften, James für das Kommende abzuhärten, und dabei lernen sie, jede Menge Ressentiments und Antipathien zu überwinden - vor allem, was ihre vorgefasste Meinung voneinander angeht.

OT: «Get Hard»
Regie: Etan Cohen
Drehbuch: Ian Roberts, Jay Martel
Darsteller: Will Ferrell, Kevin Hart, Craig T. Nelson, Alison Brie, Edwina Findley

Die Kritik zum Film lesen Sie hier.

«Käpt´n Säbelzahn und der Schatz von Lama Rama»
Festhalten, denn Kapitän Säbelzahn (Kyrre Haugen Sydness) sticht in See! Begleitet wird er dabei von dem jungen Waisen Pinky (Vinjar Pettersen) und dessen Freundin Raven (Sofie Bjerke). Gemeinsam machen sie sich auf Säbelzahns Schiff, der Dark Lady, von der Piratenhochburg Abra Harbour aus auf in Richtung Abenteuer. Ihr Ziel: Das legendäre und exotische Königreich des Lama Rama. Mit vereinten Kräften müssen sie die tückische See überqueren, gegen riesige Wellen ankämpfen und sich durch den tiefsten Dschungel schlagen, auf der Suche nach dem Schatz von König Rufus (Anders Baasmo Christiansen). Doch Pinky hat mehr im Sinn als nur die Aussicht auf den wahren Goldrausch: Denn ihn treibt vor allem die Suche nach der Wahrheit über seinen verschollenen Vater voran und dabei versucht er, seinen ganz eigenen Platz im Leben zu finden.

OT: «Kaptein Sabeltann og skatten i Lama Rama»
Regie: John Andreas Andersen, Lisa Marie Gamlem
Drehbuch: Lars Gudmestad
Darsteller: Fridtjov, Tuva Bovotny, Anders Baasmo Christiansen, Robert Skjaerstad, Nils Jorgen Kaalstad


«The Forcaster »
«The Forecaster» ist ein Dokumentarfilm über Martin Arthur Armstrong, ein Finanzmagier aus Philadelphia, der in den neunziger Jahren mit Hilfe eines Computermodels und der Zahl Pi auf den Tag genau Wendedaten der Wirtschaft voraussagte: Mit Hilfe seiner geheimnisvollen Entdeckung sagte er den Oktobercrash 1987 voraus, die Dollar-Baisse 1986 und den Nikkei Crash 1989. Er wurde zum Ökonom des Jahrzehnts gekürt. Die Japaner nannten ihn einfach nur Mr. Yen. Als das FBI 1999 seine Büroräume stürmte, um an sein geheimnisvolles Computermodell zu kommen, wurde er kurze Zeit später wegen Betrugs verhaftet und sieben Jahre wegen Missachtung des Gerichts eingesperrt - ohne Gerichtsverfahren. Seit September 2011 ist Martin Armstrong wieder frei. Er hat sich bereit erklärt die Hauptfigur dieses Films zu werden - ein Film über die weltweite Finanzkrise, der wir scheinbar machtlos gegenüberstehen. Doch Martin Armstrong glaubt eine Lösung zu haben und bietet den Regierungen seine Hilfe an, um den globalen Armageddon zu verhindern.

Regie: Marcus Vetter, Karin Steinberger
Drehbuch: Marcus Vetter, Karin Steinberger

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