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«Die Chefin» im ZDF Top, «Besser spät als nie» im Ersten Flop

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Das ZDF dominiert den Freitagabend deutlich. Unterdessen dürften die Verantwortlichen der ARD über die Werte ihrer Primetime-Komödie weniger erfreut sein.

Am Freitagabend scheint dem ZDF derzeit niemand etwas vormachen zu können. Zu dominant sind die Primetime-Serien des Mainzer Senders momentan. Bereits letzte Woche sicherte sich «Der Alte» den klaren Tagessieg beim Gesamtpublikum. Und auch diese Woche kommt keine andere Sendung an das Zweite Deutsche Fernsehen heran. 5,51 Millionen schalteten am Abend «Die Chefin» ein, womit sie sich bravouröse 20,3 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum sicherte. Bei den 14- bis 49-jährigen lief es nicht ganz so glatt: 0,66 Millionen Zuschauer und 7,8 Prozent Marktanteil wurden verbucht. Damit platzierte sich «Die Chefin» trotzdem noch über dem Senderschnitt von 5,5 Prozent beim jungen Publikum.

Auch eine neue Folge von «Letzte Spur Berlin» glänzte hinterher mit schönen Zahlen. 4,63 Millionen Zuschauer wollten die Krimiserie sehen, womit sie gute 16,3 Prozent Marktanteil erreichte – klar über dem Senderschnitt von derzeit 12,2 Prozent. In der jungen Zielgruppe kam die fünfte Episode der vierten Staffel auf 0,70 Millionen Interessierte und 7,5 Prozent Marktanteil.

Die «heute-show» verzeichnete am späten Abend 3,34 Millionen Zuschauer und sehr starke 14,4 Prozent beim Gesamtpublikum. 0,97 Millionen bei den 14- bis 49-jährigen bedeuteten 11,8 Prozent Marktanteil. Die Werte lagen deutlich über denen der vergangenen Woche, in der die von Oliver Welke moderierte Sendung 3,52 Millionen Zuseher anlockte und bei den 14- bis 49-jährigen 9,6 Prozent Marktanteil generierte.

Mit dieser Konkurrenz konnte das Erste nicht mithalten. Um 20.15 floppte die Komödie «Besser spät als nie» auf ganzer Strecke. In ihr nimmt eine in die Jahre gekommene Mutter wieder ihr abgebrochenes Medizinstudium auf – sehr zum Unmut ihrer Tochter, die an derselben Uni studiert. Nur 2,84 Millionen interessierten sich für den Spielfilm mit Nele Mueller-Stöfen in der Hauptrolle. Dabei sprangen 10,3 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum heraus. Von den 14- bis 49-Jährigen gar nicht zu sprechen: 6,3 Prozent Marktanteil konnte die Komödie aus 0,55 Millionen Zuschauern zwischen 14 und 49 herausholen.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/78122
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