«Elisabeth» & «Erkan & Stefan» wären besser nicht dagewesen

Weiterhin kein Mittel gefunden hat kabel eins für seinen seit Monaten meist desaströs laufenden Sonntagabend. Inzwischen verzichtet die Anstalt von Katja Hofem auf Eigenproduktionen, will mit humoristischen Filmen punkten, aber auch das gelingt in der Regel nicht. In dieser Woche lief es ab 20.15 Uhr für «Erkan & Stefan in Der Tod kommt krass» besonders schlecht. Gerade einmal 2,6 Prozent Marktanteil wurden bei den Umworbenen generiert. Für mehr als durchschnittlich rund 470.000 Zuschauer reichte es demnach nicht.

RTL II stand zeitgleich nicht wirklich besser da. Der von Andreas Bartl geleitete Kanal programmierte zur besten Sendezeit den Film «Elisabeth» und generierte damit rund 620.000 Zuschauer. Bei Allen fuhr man somit ungenügende 1,9 Prozent Marktanteil ein, bei den wichtigen 14- bis 49-Jährigen standen 2,8 Prozent zu Buche.

Dafür lief es am Vorabend wie geschmiert: RTL II punktete mit einer weiteren zweistündigen «Grip»-Ausgabe, die ab 18.00 Uhr auf gute 7,1 Prozent bei den Umworbenen kam. 0,83 Millionen Menschen schauten zu – und somit mehr als beim Primetime-Film. kabel eins wiederholte ab 18.15 Uhr eine alte Folge von «Rosins Restaurants» und kam damit auf 0,72 Millionen Zuschauer. Mit 4,8 Prozent in der Zielgruppe wurden ausbaufähige Werte gemessen.