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«Gefragt – gejagt» verliert Marktanteile

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Im ZDF läuft um 15.05 Uhr inzwischen «Bares für Rares», das vom jungen Publikum aber weites gehend gemieden wird. Sehr niedrige Quoten bei den 14- bis 49-Jährigen sind die Folge.

Wir freuen uns erst mal, dass wir auf die länger andauernde und größere Bühne gehen. Die Leute gucken seit einigen Wochen offensichtlich um diese Uhrzeit wieder gerne Quiz - Warum sollten die Zuschauer dann nicht auch an «Gefragt – Gejagt» Gefallen finden? Wenn es Quiz pur gibt, ist das «Gefragt – Gejagt»! Nirgendwo werden mehr Fragen gestellt, nichts ist schneller.
Alexander Bommes im Quotenmeter.de-Interview
Moderator Alexander Bommes steht an diesem Mittwoch mit einer guten und einer weniger guten Nachricht auf. Die Gute ist, dass seine nun im Ersten laufende Quizshow «Gefragt – gejagt» mit der zweiten Folge am Dienstag um 18.00 Uhr das Publikum hielt. Die gemessene Reichweite von 1,34 Millionen Zuschauern bedeutete letztlich, dass nur etwa 10.000 Menschen weniger zusahen als am Tag zuvor. Die schlechte Nachricht hängt mit dem deutlich schlechteren Wetter am Dienstag zusammen. Deshalb sahen viel mehr Menschen insgesamt fern, weshalb für gleichbleibende Marktanteile höhere Reichweiten vonnöten gewesen wären.

Entsprechend sank der Gesamtmarktanteil um 0,7 Punkte auf immer noch gute 8,3 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen hat das Bommes-Format aber definitiv noch Luft nach oben. 3,7 Prozent sind hier schlicht zu wenig. Dass es geht, zeigte die Montags-Folge, die noch auf fünf Prozent kam. Die im Anschluss gesendeten «Rentner-Cops» holten schwächere 2,7 Prozent bei den Jungen und insgesamt gerade einmal 6,0 Prozent (1,32 Millionen) und sind demnach weit von einem Erfolg entfernt.

Im Zweiten hat man sich derweil von den «Topfgeldjägern» verabschiedet und sendet seit Montag um 15.05 Uhr «Bares für Rares». Nach ordentlichem Auftakt mit 8,1 Prozent zu Beginn der Woche fielen im Zuge der höheren TV-Nutzung auch hier die Quoten bei der zweiten Folge: Auf 7,3 Prozent. Die Reichweite blieb hingegen fast unverändert; 30.000 Zuseher gingen am Dienstag flöten – 0,73 Millionen schauten zu. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden mit gerade einmal zwei Prozent jedoch unterirdische Werte eingefahren.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/78327
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