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Phoenix startet mit guten Werten ins «ESC»-Jahr

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Am Abend zitterten bereits 16 Nationen um den Einzug in die große Finalshow, Deutschland war allerdings nicht dabei. Dennoch ließ sich bereits ein harter Kern an «ESC»-Fans finden.

Schon ausgeschieden...

...ist nach dem ersten Semifinale überraschend die finnische Punkband Pertti Kurikan Nimipäivät mit vier geistig behinderten Musikern. Wettanbieter hatten die Gruppe als Mitfavorit auf den Sieg gesehen. Auch die Niederlande muss nach zwei erfolgreichen Jahren wieder auf die Strafbank, Trijntje Oosterhuis scheiterte.
Für die deutsche Vertreterin Ann Sophie wird es erst am Samstag richtig brisant, wenn in Wien der 60. «Eurovision Song Contest» ausgetragen wird - Deutschland ist nämlich wie gewohnt bereits fix für das Finale qualifiziert. 33 kleinere und wirtschaftlich weniger schlagkräftige Staaten müssen sich hingegen in Halbfinals beweisen, von denen das erste von zwei am Dienstagabend stattfand. Hierzulande war Phoenix der größte ausstrahlende Fernsehsender, vor ganz großer Bühne wurde das erste große Spektakel der «ESC»-Woche nicht zelebriert - für den Informationssender wurde die Übertragung allerdings zu einem ordentlichen Erfolg.

Im Durchschnitt sahen immerhin 0,34 Millionen Menschen die Live-Übertragung, was ab 21 Uhr einem guten Marktanteil von 1,3 Prozent entsprach. Zum Vergleich: Im Normalfall kommt der öffentlich-rechtliche Kanal auf etwas schwächere 1,1 Prozent aller Konsumenten ab drei Jahren. Ebenfalls zufriedenstellend fielen die Werte beim jungen Publikum zwischen 14 und 49 Jahren aus, wo 1,1 Prozent aus einer Zuschauerzahl von 0,11 Millionen resultierten. Der Phoenix-Sollwert liegt derzeit bei 0,8 Prozent.

Das zweite Halbfinale findet am Donnerstag statt, erneut wird Phoenix neben EinsFestival und EinsPlus für die Live-Übertragung aus der österreichischen Hauptstadt verantwortlich zeichnen. Das große Finale hingegen findet auch diesmal wieder im Ersten Deutschen Fernsehen statt.

Mehr zum Thema... ESC Eurovision Song Contest
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