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Bei VOX: «Outlander» überholt junge Ärzte von ProSieben

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Die historische Serie legte einen verdammt guten Start hin, während «Grey’s Anatomy» mit gleich drei Folgen am Stück nicht wirklich zu überzeugen wusste.

Man könnte sagen, dass «Outlander» sowohl ein Abenteuer- als auch ein Liebesroman ist. Da aber die Handlung auch in einer historischen Zeit spielt, könnte man es der Gattung der historischen Romane zuordnen. Weiterhin behandelt «Outlander» auch übernatürliche, märchenhafte und magische Elemente, weshalb es auch ein Fantasy-Roman ist. Schlussendlich ist für jeden Leser etwas dabei.
Richard D. Moore, Executive Producer, über den "Gemischt-Waren-Laden" «Outlander»
Schon seit einiger Zeit experimentiert VOX mit US-Serien abseits des Krimi-Genres, und dabei ging bei Weitem nicht alles immer gut. Nach einigen gescheiterten Versuchen hat es nun den Anschein, als könnte mit «Outlander» ein Format gestartet sein, dass Erfolg verspricht. So zumindest sehen die Werte der Premiere aus, die der Privatsender am Mittwochabend ausstrahlte. Ab 20.15 Uhr kam die Debütepisode auf durchschnittlich 2,45 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Eine zweite Ausgabe direkt im Anschluss holte gar 2,60 Millionen Zusehende vor die Bildschirme. Bei Allen wurden 8,2 und 8,8 Prozent Marktanteil ermittelt – also deutlich über dem Schnitt liegende Werte.

In der klassischen Zielgruppe punktete das Format derweil noch deutlicher: Hier sorgten 1,26 und 1,30 Millionen Zuschauer im Alter zwischen 14 und 49 Jahren für 11,3 und 11,4 Prozent. Somit lief es für «Outlander» sogar noch einen Tick besser als für das auch schon gefragte US-Krimiformat «Rizzoli & Isles», das bisher zu dieser Uhrzeit am Mittwoch zu sehen war.

Quoten-Quickie «Grey's Anatomy»

Die zehnte Staffel der Serie zeigte ProSieben im Vorjahr: Die Reichweite belief sich im Mittel auf 1,61 Millionen Menschen pro Folge, wobei festzuhalten ist, dass die Zuschauerzahlen bei Mehrfach-Programmierungen im Laufe des Abends abgaben. Im Schnitt arbeiteten die jungen Ärzte unter den Augen von 1,28 Millionen 14- bis 49-Jährigen - die Quote in der klassischen Zielgruppe lag also bei 10,8 Prozent.

Alle Daten im ausführlichen Quotencheck
Die neue Serie der Kölner landete jedenfalls auf Anhieb vor der Konkurrenz von ProSieben, wo die neue Staffel der amerikanischen Krankenhaus-Drama-Serie «Grey’s Anatomy» mit gleich drei frischen Episoden beheimatet war. Die Produktion von Shonda Rhimes unterhielt mit der ersten und der dritten Folge im Schnitt 1,33 Millionen Zuseher, 1,42 Millionen wurden nach 21.15 Uhr gemessen. Die Quoten lagen zunächst bei recht mäßigen 9,5 und 9,7 Prozent. Erst ab 22.15 Uhr, als bei VOX «Outlander» endete, stiegen sie an – auf gute 11,9 Prozent Marktanteil.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/78355
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