Es sind Luxusprobleme, die Mario Barth am Morgen beim Blick auf die Einschaltquoten wohl hatte. Keine seiner Ausgaben von «Mario Barth deckt auf» holte bisher niedrigere Quoten als 16,9 Prozent – in der Spitze sahen sogar 20 Prozent der Umworbenen zu. Im Bereich der RTL-Unterhaltung liegt er somit auf Augenhöhe mit den ganz großen Formaten wie «DSDS» oder «Let’s Dance». Entsprechend ist auch die Erwartungshaltung. Die in dieser Woche gezeigte Folge holte sich mit 16,2 Prozent bei den Umworbenen zwar den Tagessieg in der Zielgruppe, war aber eben die bis dato schwächste in der Sendungshistorie.
Im Vergleich zur Vorwoche kostete die harte Konkurrenz («Aktenzeichen», «Outlander») 0,7 Prozentpunkte. Auch insgesamt ging die Reichweite nach unten. 3,57 Millionen Menschen schauten zu – etwa 70.000 weniger als sieben Tage zuvor.
Stark präsentierte sich dafür ab 22.15 Uhr das Live-Magazin «stern TV» mit Steffen Hallaschka, das 2,56 Millionen Menschen verfolgten. Die bis Mitternacht dauernde Sendung generierte im Schnitt 17,3 Prozent Marktanteil und lag damit ganz klar im sehr grünen Bereich.