In Deutschland lockte der Animationsspaß 3,16 Millionen Filmfreunde in die Kinos, womit der Film den siebten Rang der Jahrescharts eroberte. Somit lag «Kung Fu Panda» zwar hinter der Oscar-prämierten Pixar-Produktion «WALL-E», jedoch noch vor Christopher Nolans «The Dark Knight Rises» und dem heiß erwarteten Abenteuerfilm «Indiana Jones und das Königreich der Kristallschädel». Im Free-TV konnte «Kung Fu Panda» allerdings nicht solch beeindruckende Zahlen schreiben wie im Kino.
So lockte der im Original von Jack Black, in der deutschen Version von Hape Kerkeling gesprochene Panda am 25. Dezember 2010 bei seiner Free-TV-Premiere bloß auf 3,25 Millionen Interessenten. Somit generierte Sat.1 zur besten Sendezeit nur mittelmäßige 10,0 Prozent. In der Zielgruppe standen derweil starke 16,5 Prozent und 2,17 Millionen Zuschauer auf der Uhr. Eine Nachmittagswiederholung am zweiten Weihnachtstag stürzte auf miese 6,1 Prozent und leicht unterdurchschnittliche 10,0 Prozent.
Am 1. Januar 2012 wechselte «Kung Fu Panda» zum Ersten, wo ab 16.40 Uhr beim Gesamtpublikum erneut ernüchternde Zahlen eingeholt wurden: 1,72 Millionen Filmfans führten zu schwachen 7,5 Prozent. 0,81 Millionen 14- bis 49-Jährige genügten aber bei der jungen Altersgruppe für tolle 8,8 Prozent. Am 26. Dezember desselben Jahres versuchte es wieder Sat.1, doch ab 17.50 Uhr sprangen insgesamt bloß 7,0 Prozent raus. In der Zielgruppe wurden indes sehr gute 13,3 Prozent erreicht. Am Folgetag standen ab 14.40 Uhr bei einer Wiederholung schlussendlich nur 5,7 und 10,3 Prozent auf der Uhr.