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«Masters of Sex»

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Die zweite Staffel kam bei ZDFneo nicht mehr ganz an die zuvor erreichten Werte heran. Nur selten erreichte die Serie den Senderschnitt.

Bei ZDFneo findet sich mittlerweile ein gar nicht mal so kleines Angebot an internationalen Serien-Produktionen, für die das Hauptprogramm nicht bereit ist, einen akzeptablen Sendeplatz freizuräumen. Eines dieser Formate ist «Masters of Sex», das bereits seit August vergangenen Jahres auf dem Spartenkanal läuft und zumindest in seiner ersten Staffel auch durchaus respektable Werte verzeichnete. In den vergangenen sechs Wochen lief nun Durchgang zwei jeweils am späteren Dienstagabend in Doppelfolgen, wobei die Präsentation immerhin um rund 20 Minuten auf 22:30 Uhr vorgeschoben wurde. Nur selten gelang es, diesen Slot zufriedenstellend zu tragen.

Einer dieser besseren Tage war der 14. April, als die ersten beiden neuen Folgen gezeigt wurde. Die frühere Episode wurde von 0,22 Millionen Menschen gesehen, bevor die zweite zwar auf 0,14 Millionen abrutschte, aufgrund der ab 23:30 Uhr allerdings auch deutlich schwächeren Konkurrenz den Marktanteil von 1,2 Prozent halten konnte. Bei den 14- bis 49-Jährigen standen starke 1,4 und 1,5 Prozent auf dem Papier - Werte, deren Bestätigung man in der Folge schuldig blieb. Ganz besonders in Ausstrahlungswoche zwei, wo die Marktanteile auf 0,6 bzw. 0,8 Prozent abfielen. Beim Gesamtpublikum fiel der Aderlass weitaus weniger dramatisch aus, hier wurden 0,7 und 1,0 Prozent bei bestenfalls 0,14 Millionen verbucht.

In der letzten April-Woche tat sich vor allem beim jungen Publikum eine deutliche Ergebnis-Diskrepanz zwischen früherer und späterer Folge auf. Die Reichweite bei den 14- bis 49-Jährigen lag zwar in beiden Fällen bei 0,07 Millionen, doch da um 22:30 Uhr noch insgesamt deutlich mehr Menschen fernsahen, wurden hier nur enttäuschende 0,7 Prozent generiert. Eine Stunde später stieg dieser Wert deutlich auf gute 1,3 Prozent. Insgesamt lag die Differenz gerade einmal bei einem Zehntel Prozentpunkt, da die frühere Folge noch von 0,17 Millionen verfolgt wurde, nach 23:30 Uhr allerdings nur 0,12 Millionen dranblieben.

Verblüffend war in Woche vier dann auch die plötzliche Diskrepanz zwischen dem Marktanteil beim Gesamtpublikum und in der Zielgruppe. Mit jeweils 1,2 Prozent wurden insgesamt recht solide Werte eingefahren, bei den Jüngeren standen hingegen nur noch jeweils 0,6 Prozent auf dem Papier. Diese Ergebniskrise setzte sich auch in der vorletzten Ausstrahlungswoche mit nur 0,5 und 0,8 Prozent fort, insgesamt ging es allerdings ebenfalls ein wenig bergab auf nur noch 0,9 bzw. 1,1 Prozent bei maximal 0,20 Millionen. Erst zum Staffelfinale meldeten sich einige Zuschauer zurück: Die erste Ausgabe des Abends verzeichnete mit 0,23 Millionen die höchste Sehbeteiligung der gesamten Staffel, die zweite kam dann noch auf 0,14 Millionen. Mit 1,5 Prozent in beiden Fällen waren die Gesamt-Marktanteile hoch wie nie in diesem Jahr, bei den Jüngeren waren 1,2 und 1,5 Prozent bei bestenfalls 0,07 Millionen möglich.

Durchschnittlich sahen 0,16 Millionen Menschen die zwölf Folgen der zweiten «Masters of Sex»-Staffel, was einem Marktanteil von 1,1 Prozent entsprach. Damit gelang es dem Format nicht, das Niveau der ersten Staffel aufrecht zu erhalten, die noch auf 0,20 Millionen und 1,6 Prozent gekommen war - und damit ziemlich genau auf Höhe des Senderschnitts rangierte. Beim jungen Publikum wurden noch 0,9 Prozent bei im Schnitt 0,05 Millionen Serienfans verzeichnet, der erste Durchgang hatte auch hier stärkere 1,2 Prozent bei 0,06 Millionen vorzuweisen. Im Normalfall verbucht ZDFneo in der Zuschauergruppe der 14- bis 49-Jährigen etwa 1,1 Prozent - auch hier lag man zuletzt also in der Regel leicht unterhalb der Norm.

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