Quoten von «ZDFzeit»
Die Dokureihe kam bei ihren gerade einmal drei Einsätzen seit April nie über 2,70 Millionen Zuschauer hinaus, womit zwischen 6,7 und 9,2 Prozent des Gesamtpublikums sowie 3,6 bis 5,1 Prozent der 14- bis 49-Jährigen einhergingen. Erst vor Wochenfrist scheiterte das Format mit dem "Fall Deutsche Bank" erstmals seit November wieder an der Zwei-Millionenmarke.Durchschnittlich sahen gerade einmal 2,49 Millionen Menschen die 45 Minuten umfassende Ausstrahlung, was einem viel zu schwachen Marktanteil von 8,1 Prozent entsprach. Damit wurde der ZDF-Senderschnitt von knapp 13 Prozent um fast fünf Prozentpunkte unterschritten, selbst das chronisch schwache «ZDFzeit» hatte in diesem Kalenderjahr bereits sieben quotenstärkere Ausstrahlungen. Beim jungen Publikum zwischen 14 und 49 Jahren kam die neue Rach-Show auf eine mittlere Reichweite von 0,58 Millionen, einem ebenfalls klar unterdurchschnittlichen Marktanteil von 5,2 Prozent entsprach.
Mit einer gewissen Anspannung dürften auch die Verantwortlichen von «Die Anstalt» die Quoten des Formats erwartet haben, schließlich war die April-Ausgabe auf neue Allzeit-Tiefststände zurückgefallen - allerdings auch äußerst unglücklich gegen die Verlängerung des DFB-Pokal-Halbfinals zwischen Bayern und Dortmund programmiert. Diesmal steigerte sich die Reichweite wieder erheblich auf 2,75 Millionen, während zuletzt gerade einmal 1,29 Millionen zusahen. Damit einher gingen ab 22:15 Uhr gute 13,1 Prozent Marktanteil des Gesamtpublikums und herausragende 8,7 Prozent der Jüngeren. Zuletzt waren nur noch schaurig schlechte 5,9 bzw. 3,0 Prozent verbucht worden, überhaupt fielen die Werte diesmal ohne Fußball-Konkurrenz so stark aus wie seit einem Jahr nicht mehr.