Ein Meilenstein der niveauvollen Unterhaltung war «Crash Games - Jeder Sturz zählt» im Sommer vergangenen Jahres gewiss nicht, doch durch ihre selbstironische Aufmachung und Kommentator Peter Rütten (Foto) eignete sich die Show immerhin als recht kurzweiliges Guilty Pleasure. In diesem Jahr gibt ProSieben dem Format mindestens eine weitere Chance, denn es ist für Samstag, den 4. Juli, um 22:45 Uhr geplant. Damit können die Verantwortlichen der Show auf einen optimalen Audience Flow hoffen, denn im Vorfeld verspricht eine neue Ausgabe von «Schlag den Star» gute bis sehr gute Einschaltquoten.
Bereits im Vorjahr hatte die Sendung drei Mal auf die volle Raab-Power im Vorlauf zurückgreifen können, so recht zu nutzen wusste sie dies allerdings nur zum Auftakt Anfang August, der mit 10,3 Prozent aller und 16,2 Prozent der umworbenen Konsumenten beeindruckend stark ausfiel. Nur zwei Wochen später sah es mit 10,8 Prozent der Zielgruppe schon deutlich gemäßigter aus, bevor Ende August zumindest wieder gute 12,1 Prozent zu Buche standen.
Wahrlich schwach präsentierten sich die «Crash Games» dann mit ihren beiden verbliebenen Folgen im September und Oktober, als im Vorfeld zunächst das «Promiboxen» enttäuschte und anschließend «Himmel oder Hölle» auf ganzer Linie floppte. Entsprechend mies fiel das Staffel-Finale aus: Nur noch 0,60 Millionen sahen zu, die Marktanteile lagen bei desaströsen 3,7 Prozent aller und 6,5 Prozent der jüngeren Konsumenten.
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