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Fox reaktiviert die «Liga der außergewöhnlichen Gentlemen»

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Die gefloppte Comicadaption «Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen», mit der Sean Connery seine Filmkarriere beendete, erhält ein Reboot.

Obwohl die 2003 in die Kinos entlassene Filmadaption der Comicreihe «Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen» ihren Teil dazu beigetragen hat, dass Sean Connery seine Schauspielkarriere an den Nagel hing (mehr dazu), hat man offenbar bei 20th Century Fox einen Narren an dieser Lizenz gefressen. So hoffte man 2013, die von Alan Moore und Kevin O'Neill erdachte Liga, in der denkwürdige literarische Figuren aufeinandertreffen, fürs Fernsehen als Serie neu auflegen zu können (siehe Infobox). Da aus diesen Plänen letztlich nichts wurde, kurbelt Fox nun die Arbeit an einem Film-Reboot an.

John Davis wurde laut 'Variety' damit beauftragt, die Neuverfilmung zu produzieren. Davis ist seit Jahren ein wichtiger Produzent für Fox und verantwortete unter anderem «Chronicle», «Predators» und «I, Robot». Die Produzenten Ira Napoliello und Matt Reilly sind bei der in Viktorianischer Zeit spielenden Fantasy-Action ebenfalls in federführender Position an Bord.

Der Kinofilm von 2003 kostete 78 Millionen Dollar und trat in den USA in direkter Konkurrenz zu «Fluch der Karibik» an, was er an den Kassen auch zu spüren bekam: Insgesamt standen in Kanada und den USA nur 66,47 Millionen Dollar zu Buche. Weltweit wurden 179,27 Millionen Dollar generiert, sowie zahllose negative Kritiken.

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