Und so geht es weiter
Sport1 wird ab Sommer die nächste Saison der Europa League zeigen. Die ProSiebenSat.1-Gruppe hat somit (mit Ausnahme des Telekom-Cups in der Vorbereitung) erst einmal keine Fußballrechte mehr. Sport1 plant "große Europa-League-Abende", unter anderem mit dem FC Augsburg als Neuling auf internationalem Parkett. Laura Wontorra soll moderieren, Markus Höhner wird Kommentator sein. Interviewer werden noch benannt.Der zweite Durchgang, der wegen des knappen Spielstands an Brisanz gewann, steigerte sich dann klar. Ab 21.45 Uhr schalteten im Schnitt 2,60 Millionen Menschen ein. Quoten wie die 9,8 Prozent im Gesamtmarkt erreicht kabel eins abseits von Live-Sport eigentlich nie. Und auch die 11,2 Prozent in der Zielgruppe setzen einen schönen Schlusspunkt unter das Kapitel Europa League beim ProSiebenSat.1-Sender.
Ab 22.45 Uhr diskutierte Frank Buschmann in einem «ran Talk» noch über die FIFA, aber auch über die Bundesliga betreffende Themen – etwa das anstehende Relegationsduell mit Teilnahme des Dinos HSV. Felix Magath und Fredi Bobic waren dazu nach Warschau gekommen. Mit noch rund 900.000 Zuschauern und 7,5 Prozent bei den Umworbenen war die einstündige Sendung durchaus ein Erfolg.
Das gilt auch für öffentlich-rechtliche Sondersendungen zum FIFA-Skandal. Ein «Brennpunkt» im Ersten zum Beispiel interessierte 14,8 Prozent aller Zuschauer (4,17 Millionen). Beim jungen Volk wurden tolle 8,4 Prozent ermittelt. 55 Minuten vorher, also ab 19.20 Uhr, befasste sich auch das ZDF in einem Special mit der Thematik und informierte 2,81 Millionen Bundesbürger (12,9%). Mit 3,9 Prozent lag man allerdings in der Gruppe der 14- bis 49-Jährigen unter dem Senderschnitt.
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