Der Start der neuen Rach-Show...
...erreichte in der Vorwoche gerade einmal 2,49 Millionen Menschen, was einem miesen Marktanteil von 8,1 Prozent entsprach. Bei den Jüngeren - wo «Rach tischt auf!» im Vorjahr immerhin noch gut sieben Prozent verbuchte - kamen ebenfalls nur miese 5,2 Prozent bei 0,58 Millionen zustande.Die öffentlich-rechtlichen Kollegen des Ersten können hingegen weiterhin mit der Performance ihrer «Vorstadtweiber» recht zufrieden sein, auch wenn sie bei weitem nicht so stark unterwegs sind wie die etablierten Erfolgsserien «Mord mit Aussicht» und «Um Himmels Willen». Folge sechs sahen in dieser Woche 3,79 Millionen Konsumenten, was einem weit überdurchschnittlichen Marktanteil von 13,1 Prozent entsprach. Allerdings wurden damit die zweitschwächsten Werte der noch recht jungen Formatgeschichte erreicht. Vor allem die Zielsetzung, stärker als sonst auch das jüngere Publikum zum Sender zu locken, geht nach wie vor durchaus auf. Bei 0,90 Millionen wurden 8,9 Prozent Marktanteil verzeichnet - nur in der Woche des Serienauftakts lief es zuvor besser.

Am späteren Abend zeigte das ZDF dann eine weitere Ausgabe des kabarettistischen Talks «Pelzig hält sich», der allerdings schon seit längerem nicht mehr für große Quoten-Erfolge gut ist. Auch diesmal gingen unspektakuläre 11,1 Prozent mit einer Sehbeteiligung von 1,83 Millionen einher, bei den Jüngeren wurde ab 22:45 Uhr ein Marktanteil von 5,6 Prozent bei einer Reichweite von 0,36 Millionen generiert. Der klassische Polit-Talk «Menschen bei Maischberger» kam bei der Konkurrenz allerdings sogar nur auf schwächere 9,2 und 4,8 Prozent bei 1,27 Millionen.