Die Kritik zum «Tatort: Gier»
"Von heißen Eisen, gesellschaftlichen und politischen Brandthemen, denen Eisner und Fellner in ihren meisten Fällen begegnen, fehlt in „Gier“ jede Spur. Von den feinsinnigen Psychogrammen dieser beiden Ermittler ebenso.Hoffentlich nur ein schlimmer Ausrutscher."
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Daraus entstand ein Gesamtmarktanteil von 26,0 Prozent bei allen Fernsehenden ab drei Jahren. Auch beim jungen Publikum standen mit 22,5 Prozent ausgezeichnete Zahlen zu Buche. So gut wie andere «Tatort»-Episoden zuletzt schnitten die Wiener Verbrechensbekämpfer jedoch nicht ab. Auch im Vergleich zum vorherigen Fall aus dem Nachbarland hatte der neue Fall das Nachsehen. Am 8. März erreichte der «Tatort: Grenzfall» aus Österreich noch 9,59 Millionen Krimi-Fans.
Bereits am Nachmittag strahlte Das Erste zu Ehren des verstorbenen «Winnetou»-Darstellers Pierre Brice zwei Folgen der Reihe um den von Karl May erschaffenen Indianer aus. Ab 13.30 Uhr unterhielt «Winnetou» 0,95 Millionen Fernsehende, die für einen Gesamtmarktanteil von 8,5 Prozent sorgten. Um kurz nach 15 Uhr folgte ein weiterer 90-Minüter, der sich auf 1,41 Millionen Interessierte steigerte, woraus ansehnliche 12,7 Prozent entstanden. Auch beim jungen Publikum überzeugte der Film mit 8,6 Prozent. Später strahlte Das Erste den ersten Teil einer aufwendigen, sechs Episoden umfassenden Doku-Reihe aus. «Überleben» von David Attenborough startete um 16.30 Uhr beim öffentlich-rechtlichen Sender und informierte seine Zuschauer darin in der Episode "Gefährliche Kindheit" über die Gefahren der Natur. 1,02 Millionen Interessierte entschieden sich für die BBC-Produktion, woraus eine maue Quote von 8,7 Prozent beim Gesamtpublikum entstand.