Originalstoffe lohnen sich: US-Kabelsender starz freut sich dieser Tage über den Erfolg seiner Drama-Serie «Power». Das Format, das von Courtney Kemp Agboh erdacht wurde und von 50 Cent (bürgerlich: Curtis Jackson) produziert wird, generierte das höchste Rating, das je eine Originalserie bei starz erreicht hat. Der Rekord wurde im Rahmen des Auftakts von Staffel zwei verbucht. Selbige ging am Samstag, dem 6. Juni, auf Sendung und wurde von 1,427 Millionen Menschen verfolgt. Daraus entstand bei den werberelevanten 18- bis 49-Jährigen das Rekord-Rating von 0,6, was bedeutet, dass 0,6 Prozent aller in den USA lebenden 18- bis 49-Jährigen die Serie beim kleinen Kabelsender starz sahen.
Durch zeitversetzte Sichtungen stieg die Reichweite über das Wochenende hinweg auf 3,62 Millionen Zuschauer an - ein weiterer Senderrekord. Das Format, das sich um den Gangster, Nachtclubbesitzer und Drogenbaron James St. Patrick dreht, war darüber hinaus unter Afro-Amerikanern, die mit 1,11 Millionen Zuschauern vertreten waren, das beliebteste Kabel-Programm am Samstagabend. Das 21 Uhr-Format verdreifachte mit der Live-Reichweite zudem die Zuschauerzahl des Seriendebüts aus dem Juni 2014. Damals schalteten 462.000 Zuschauer ein, seitdem wuchs das Publikum der Serie also um rund eine Million Menschen.
Auch im Vergleich zum Staffelfinale von Season eins stand ein deutlicher Zuwachs zu Buche: Mit 1,08 Millionen Interessierten schloss «Power» Staffel eins ab. Hinter starz liegt also ein Abend voller Rekorde. Die höchste Reichweite einer Originalserie bewirkte bis dahin noch «Spartacus: Vengeance», dessen fünfte Episode einmal 3,33 Millionen Menschen unterhielt.