Phineas und Ferb, die Disney-Konzern-Begrüßungstruppe
Als der Disney-Konzern Marvel übernommen hat, äußerten Dan Povenmire & Jeff Marsh den Wunsch, ein Crossover zwischen den größten Helden des Comickonzerns und ihren Serienstars produzieren zu dürfen. Nachdem diese 2013 von sehr positiver Resonanz begleitet ausgestrahlt wurde, folgte 2014 auch ein «Star Wars»-Crossover, das ebenfalls sehr gutes Feedback erhielt.Gegenüber 'Jim Hill Media' gestand das Duo: „Wir alle kennen Fernsehserien, die länger liefen als es ihnen gut getan hat. Serien, die sich selbst geschadet haben, weil sie eine Staffel oder gar drei Staffeln zu viel hatten. Bei «Phineas und Ferb» wollten wir nicht, dass es dazu kommt, sondern ein Finale anstreben, so lange sich die Zuschauer mehr wünschen.“ Wie Povenmire und Marsh erläutern, ging ihr Plan auf: Seit der Ankündigung des Serienfinales seien sie von „herzzereißenden Nachrichten“ überhäuft worden, in denen sich Fans für die Serie bedankt haben und fragten, ob es nicht doch weitergehen könnte.
Eine Comebackstaffel sei dennoch ausgeschlossen. Dies soll aber nicht bedeuten, dass Phineas und Ferb nun nur noch in Wiederholungen weiterleben werden. Wie die Showrunner gegenüber 'Jim Hill Media' ausführen, haben sie nämlich beschlossen, dass ihre neue Disney-Serie «Mikey Murphy's Law» „nur ein paar Blocks von Phineas und Ferb entfernt“ spielen wird. Sie heizen die Hoffnungen der Fans weiter an: „Sollte «Mikey Murphy's Law» ein Erfolg werden, könnten wir uns in einer späteren Staffel ein Crossover vorstellen.“ Geduld ist dennoch angebracht: Das neue Format des Duos wird erst Anfang 2017 beim amerikanischen Sender Disney XD starten.
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