Quoten-Entwicklung des neuen Rach-Formats
- F1: 2,49 Mio. (8,1% / 5,2%)
- F2: 2,13 Mio. (7,5% / 5,8%)
- F3: 2,40 Mio. (8,3% / 8,3%)
Durchschnittlich verfolgten sogar nur noch 2,06 Millionen Menschen die Sendung, was zur besten Sendezeit um 20:15 Uhr einem weit unterdurchschnittlichen Marktanteil von 7,4 Prozent entsprach. Zum Vergleich: In den vergangenen Monaten erreichte das ZDF im Mittel zwölf bis 13 Prozent aller Konsumenten ab drei Jahren. Bei den 14- bis 49-Jährigen standen nach einem starken Vorwochen-Wert diesmal wieder nur sehr mäßige 5,4 Prozent bei 0,51 Millionen auf dem Papier, hier kommt die Sendeanstalt normalerweise auf etwa sechs Prozent. Im Anschluss kam das investigative Magazin «Frontal 21» auf ähnlich schlechte 7,4 und 5,1 Prozent bei 2,16 Millionen.
Die öffentlich-rechtlichen Kollegen des Ersten zeigten zur gleichen Zeit erneut die Serien «Vorstadtweiber» und «In aller Freundschaft», wobei sich auch hier die Eindrücke der vergangenen Wochen bestätigten. Erstgenanntes Format kam beim Gesamtpublikum mit 3,65 Millionen und 13,1 Prozent auf befriedigende, wenngleich nicht überragende Werte und wurde von letzterem deutlich überholt, das 5,01 Millionen sowie 17,2 Prozent generierte. Dafür hatte erstere Serie bei den Jüngeren mehr vorzuweisen, wo sehr gute 0,80 Millionen und 8,4 Prozent immerhin noch immer weit überdurchschnittlichen 7,6 Prozent bei 0,78 Millionen gegenüber standen.
Am späten Abend wiederum gelang dem ZDF ein respektables Abschneiden mit einer weiteren Live-Übertragung der Frauen-Weltmeisterschaft, diesmal fielen die Entscheidungen in Gruppe C. Das Spiel zwischen der Schweiz und Kamerun kam ab 23 Uhr auf 1,47 Millionen Sportbegeisterte, was ordentlichen 13,0 Prozent aller Fernsehenden entsprach. Bei den Jüngeren standen sogar klar richtig tolle 10,0 Prozent bei 0,45 Millionen auf dem Papier.