Der Neustart der Woche
Am Mittwoch, den 24. Juni, startet um 20.15 Uhr auf ProSieben die erste Staffel «Empire». Die Ausstrahlung hierzulande erfolgt somit nur unwesentlich später als in den USA, wo die erste Staffel kürzlich zu Ende ging. Terrence Howard spielt in «Empire» einen dem Tode geweihten Musik-Mogul, der sein Imperium an einen seiner drei Söhne weitergeben muss. Diese haben zumeist jedoch andere Dinge als Geschäfte im Kopf.Bei Netflix laufen die Planungen zur Comedy «Fuller House» derzeit auf Hochtouren. Kaum eine Woche vergeht, in der nicht ein neues Mitglied des Casts angekündigt wird oder Darsteller eine Teilnahme dementieren. Zuletzt gaben die Olsen-Zwillinge an, kein Teil der «Full House»-Neuauflage zu sein. Inzwischen ist ebenfalls bekannt, dass die ehemalige Stammbesetzung, mit Ausnahmen der Olsens, für die neue Staffel wieder geschlossen ans Set zurückkehrt. Allerdings müssen einige Charaktere Änderungen in ihrem Leben durchmachen. Familienoberhaupt Danny, gespielt von Bob Saget, ist nicht mehr mit Vicky zusammen. Stattdessen befindet er sich in einer neuen Beziehung mit einer wesentlich jüngeren Frau, die ihn vergöttert. Dafür sucht Netflix aktuell eine afro-amerikanische Schauspielerin, die zirka 40 Jahre alt ist. So verrückt sie nach ihrem Freund ist, so impulsiv und temperamentvoll soll sie auch sein. Auch die Ehe von Nachbarin Kimmy (Andrea Barber) stand unter keinem guten Stern. Ihr Gatte Fernando ging fremd, was zur Scheidung führte. Nun versucht dieser wieder mit seiner wahren Liebe zusammen zu kommen und erhält dabei Unterstützung von der gemeinsamen Tochter Ramona. Für beide Figuren werden ebenfalls noch Darsteller gesucht.
Bradley Cooper geht unter die Sci-Fi-Produzenten
«American Sniper»-Star Bradley Cooper ist längst nicht mehr nur noch vor der Kamera aktiv, sondern ist inzwischen auch als Produzent tätig. Im Rahmen dieser Tätigkeit startet die Serienadaption seines Spielfilms «Ohne Limit» im Herbst im amerikanischen Fernsehen bei CBS. Nun wurde bekannt, dass Cooper als ausführender Produzent für den Sender Syfy eine Serienadaption zur «Hyperion»-Romanreihe verwirklicht. Dafür ist er jedoch nicht alleine zuständig, denn er erhält Unterstützung von «Hangover»-Regisseur Todd Philips sowie «Departed»-Produzent Graham King. Die Buchreihe handelt von sieben Reisenden, die Antworten auf die Rätsel des Universums suchen. Gleichzeitig bereitet eine kriegstreibende Galaxie den Untergang der Welt vor.
Reizvolle Aufgabe für «Ray Donovan»
Am 12. Juli startet die dritte Staffel der Showtime-Serie «Ray Donovan». Der Sender bestätigte nun, dass Darstellerin Sarah Shahi dabei einen Gastauftritt haben wird. Shahi wird einen armenischen Popstar spielen, die Hilfe vom namensgebenden Protagonisten braucht. Gleichzeitig kommt es zu einer kleinen «The L-Word»-Reunion mit der Nebendarstellerin Kate Moennig, die Rays Assistentin Lena spielt. Der Gastauftritt wird laut derzeitigen Planungen allerdings eine einmalige Sache bleiben. Zu weiteren Gastauftritten in der dritten Staffel kommen auch die Schauspieler Katie Holmes und Ian McShane. Parallel zu ihrer Rolle als armenischer Popstar ist Shahi auch weiterhin in «Person of Interest» zu sehen. Die CBS-Serie kehrt allerdings erst in der kommenden Midseason ins Fernsehen zurück.
Auszeichnung der königlichen Art für «Sherlock»
Für gewöhnlich wetteifern Schauspieler und Produzenten um goldene Trophäen, die im Rahmen einer Gala vergeben werden. In England stellt die Speerspitze der TV-Auszeichnungen der BAFTA-Award dar. Darüber hinaus werden allerdings auch jährlich Menschen von der Queen mit dem Order of the British Empire geehrt. Diese Ehre wird nun auch «Sherlock»-Protagonist Benedict Cumberbatch zu Teil. Dieser steht auf einer 1.163-Personen-langen Liste und wird im Rahmen des Geburtstags der Queen zum Commander of the Most Excellent Order of the British Empire ernannt. Die gleiche Ehre wird auch Oscargewinner Eddie Redmayne und «Twelve Years a Slave»-Protagonist Chiwetel Ejiofor zu Teil. Für die Serie «Sherlock» ist es jedoch nicht die einzige Ehrung. Auch Steven Moffat, der parallel die beiden derzeit größten britischen Serien «Sherlock» und «Doctor Who» betreut, steht auf der diesjährigen Birthday Honours List. Moffat wird in den Rang eines Officer of the Most Excellent Order of the British Empire erhoben. Somit steht der Showrunner eine Stufe unter seinem Hauptdarsteller. Auch sein Vorgänger bei «Doctor Who», Russel T Davies, wurde 2008 zum OBE ernannt. Moffat wird dabei für seine Verdienste im Bereich Drama ausgezeichnet.
Die ersten Bilder zu «Fear the Walking Dead»
Neuer Vampir bei ABC-Family
Die Produzenten der Serie «Shadowhunter» befinden sich aktuell noch immer auf der Suche nach Darstellern für das Projekt. Nun hat man für die Fantasy-Serie die kanadische Schauspielerin Kaitlyn Leeb verpflichtet. Sie soll in die Rolle der Camille Belcourt schlüpfen und die Anführerin der New Yorker Vampire mimen. «Shadowhunter» handelt von der 18-jährigen Clary Fray, gespielt von Katherine McNamara, die herausfindet, einer Ahnenlinie von Shadowhuntern zu entstammen. Diese sind Hybride aus Engeln und Menschen und jagen Dämonen. Unterstützt bei ihrem Kampf wird Clary von ihrem besten Freund Simon und dem Shadowhunter Jace. Zuvor war Leeb in der Serie «Degrassi» als Jennifer Doolittle zu sehen.
Lifetime mit weiterer Film-Neuauflage
Lifetime kündigte kürzlich einen Fernsehfilm zur Serie «Full House» an. Dabei sollen die Ereignisse nicht wie in der Netflix-Version in der Gegenwart ansetzen, sondern unmittelbar nach oder parallel zum Geschehen in der Original-Serie spielen. Jetzt gab der Sender bekannt, ähnlich wie bei der Kultserie «Beverly Hills 90210» vorzugehen. Dabei plane man auch, einen fiktiven Blick hinter die Kulissen der Serie zu werfen und so die Ereignisse im Hintergrund der ersten vier Staffeln zu beleuchten. Gezielt möchte man dabei auf Streitigkeiten zwischen Darstellern am Set, Finanzierungsprobleme und Beinahe-Absetzungen eingehen.
We’re not in Kansas anymore
Der Zauberer von Oz ist eines der bekanntesten Werke der amerikanischen Literatur und wurde seit seinem ersten Erscheinen im Jahr 1900 unzählige Male für Film und Fernsehen adaptiert. Nun wagt sich US-Sender NBC mit «Emerald City» erneut an den Klassiker. Für die Rolle der in dieser Fassung 20-jährigen Dorothy, die von einem Tornado in das Land von Oz gebracht wird, wurde Adria Arjona verpflichtet. Bei der NBC-Version des Stoffs soll es sich allerdings um eine wesentlich futuristischere Welt handeln als in der Buchvorlage. Entsprechend gespannt dürfen die Zuschauer auf die Darstellung der Vogelscheuche oder des scheuen Löwen auf der Reise über den gelben Ziegelsteinweg in die Smaragdstadt sein. Für die erste Staffel plant NBC vorläufig zehn Episoden. Als Showrunner fungiert David Schulner. Für Protagonistin Ajona wird es in diesem Jahr jedoch nicht die einzige große Rolle sein. Noch in diesem Sommer wird sie in einer Nebenrolle in der zweiten Staffel des HBO-Crimedramas «True Detective» auftreten.
«Fear the Walking Dead»-Cast bald so groß wie der des Originals?
«The Walking Dead» ist das Aushängeschild des amerikanischen Kabelsenders AMC. Passend also, dass bereits in diesem Sommer ein Spin-Off zur Zombieserie erscheint. Woche um Woche geben AMC und Showrunner Robert Kirkman, im Wechsel, dabei die Verpflichtung neuer Darsteller bekannt. Darsteller Shwan Hatsoy ist dabei das neueste Mitglied des Casts. Der aus «Southland» bekannte Schauspieler wird in einer wiederkehrenden Gastrolle eines überforderten Soldaten zu sehen sein. Dieser soll laut Aussage der Produzenten gute Absichten verfolgen, jedoch seine Gefühle nicht immer Kontrollieren können. Erste Bilder zur Staffel können Sie in der obigen Bildergalerie sehen.
Doppelagentin bekommt die «Akte X» in die Finger
Annet Mahendru ist den meisten Zuschauern als KGB-Agentin Nina Sergeevna Krilova aus der FX-Serie «The Americans» bekannt. Inzwischen sicherte sie sich eine weitere Rolle. Mahendru wird nämlich in der sechsteiligen Neuauflage der Kultserie «Akte X» auf FOX zu sehen sein. Welche Rolle sie spielen wird, wurde bislang noch nicht bestätigt. Derzeit wird ebenfalls über einer Gastrolle von Will Smiths Sohn Jaden spekuliert.