«World War Z» beißt zu

Im Sommer 2013 verfolgten Filmfreunde gebannt den Kinostart von «World War Z»: Die erste klassische Blockbusterrolle von Brad Pitt seit mehreren Jahren sorgte vorab nämlich für zahlreiche Schlagzeilen im Filmjournalismus. Vor allem, weil die Regiearbeit von Marc Forster eine problematische Produktionszeit hinter sich hatte. Es war von Auseinandersetzungen am Set die Rede, von einem in die Höhe schnellenden Budget und dann kam es zu längeren Nachdrehs, weil der letzte Akt komplett ungeschrieben wurde. Viele erwarteten daher eine Katastrophe – stattdessen aber fielen die Kritiken wohlwollend aus, und auch das Einspielergebnis war zufriedenstellend.

Am Sonntagabend setzte sich der Erfolgslauf des Actionhorrorfilms auf ProSieben fort. Dort fand die Free-TV-Premiere vor 2,07 Millionen Menschen statt. Das führte ab 22 Uhr zu tollen 10,7 Prozent Marktanteil. Bei den Umworbenen waren bei einer Reichweite von 1,46 Millionen sogar 19,2 Prozent drin.

Mehr über «World War Z» erfahren Sie übrigens hier. Direkt zuvor fuhr der Münchner Sender auch mit einer Wiederholung von «Ice Age 4 – Voll verschoben» löblich. 2,77 Millionen Trickfreunde ab drei Jahren und 1,64 Millionen Werberelevante mündeten in 8,4 beziehungsweise 13,7 Prozent Marktanteil.