- © ARD/Anja Glitsch
Ich glaube, dass es seine Zeit brauchen wird, bis die «Verbotene Liebe» als Weekly ihr Publikum finden wird. Da gibt es sicherlich einige Fans, die über die Absetzung zunächst so enttäuscht sind, dass sie nicht mehr einschalten. - Produzent Guido Reinhardt über die «Verbotene Liebe» als Weekly
Der nachlassende Zuschauerzuspruch der Serie sei auch der Grund für das endgültige Aus gewesen, erklärte die ARD nun am Donnerstagvormittag. Das Erste-Programmdirektor Volker Herres: „Die «Verbotene Liebe» hat ein Stück Fernsehgeschichte geschrieben, indem sie früh für Toleranz in der Liebe und Akzeptanz der gleichgeschlechtlichen Partnerschaft eingetreten ist. In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat sich bei uns gesellschaftlich einiges verändert, einstige Tabus wurden hinterfragt und sind heute vielerorts keine mehr.“ Man wolle nun nicht das Ende der Serie betrauern, sondern auf 20 erfolgreiche Jahre voller Spannung und Emotionen zurückblicken.
„Für den unermüdlichen Einsatz und das nie nachlassende Engagement an der Fortentwicklung dieser Serie und ihren Figuren bedanke ich mich bei allen Schauspielern, der Redaktion und dem ganzen Produktionsteam der UFA Serial Drama ganz herzlich", erklärte Herres. UFA Serial Drama hatte, wie der kreative Kopf der Firma, Guido Reinhardt, vor Kurzem bei uns erklärte, schon detaillierte Pläne für eine zweite Weekly-Staffel. Dass diese nun nicht umgesetzt wird, ist für die Firma zwar schade, sicherlich aber nicht überaus schmerzhaft. Sie darf für Sat.1 seit einigen Tagen eine neue tägliche Serie mit Susan Sideropoulos herstellen, die nach Quotenmeter.de-Infos im August startet.
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