Das meistgesehende Programm des Donnerstagabends wurde vom ZDF ausgestrahlt, das ab 20.15 Uhr «Zwei mitten im Leben» ausstrahlte. Der Fernsehfilm sprach 3,55 Millionen und 15,5 Prozent aller Fernsehenden an, aus den Reihen der Jungen interessierten sich ordentliche 0,51 Millionen und 6,7 Prozent. Noch mehr Zuschauer erreichte das «Wetter», das mit 3,88 Millionen und 17,3 Prozent insgesamt sowie 0,57 Millionen und 7,1 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen zur erfolgreichsten Sendung des Tages avancierte. «Maybrit Illner» kam im direkten Anschluss auf 3,10 Millionen und 16,6 Prozent des Gesamtpublikums, die jüngeren Generationen verfolgten den politischen Talk zu 0,41 Millionen und 5,9 Prozent.
«Alarm für Cobra 11» sicherte sich auf RTL den Titel des erfolgreichsten Primetimeprogramms im Bereich der Zielgruppe. 1,13 Millionen entsprachen 14,8 Prozent der Werberelevanten, insgesamt schalteten 2,03 Millionen und 8,9 Prozent ein. «Taxi Brooklyn» kam an diese Werte nicht heran und musste sich im Rahmen einer Doppelfolge mit 8,5 bzw. 9,1 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen zufriedengeben, die von 0,62 bzw. 0,47 Millionen generiert wurden. Aus dem Gesamtpublikum sahen 1,49 bzw. 1,16 Millionen zu, die 7,7 bzw. 8,7 Prozent Marktanteil entsprachen.
Sat.1 setzte auf drei Folgen von «Criminal Minds» und dürfte hinsichtlich der Ergebnisse ebenfalls zufrieden sein. Zunächst wurden 1,82 Millionen und 8,1 Prozent insgesamt, später 2,09 Millionen und 9,0 Prozent angesprochen. Ab 22.15 Uhr schalteten 2,10 Millionen und 10,8 Prozent der Publikumsgruppe ein. Die 14- bis 49-Jährigen interessierten sich für die Krimiserie zu Beginn der Primetime mit 0,89 Millionen und 12,3 Prozent, eine Stunde später wurden 1,04 Millionen und 12,8 Prozent zu Sat.1 gelockt. Zum Abschluss wurden 1,01 Millionen und 14,1 Prozent der Werberelevanten gemessen. Weniger erfreulich gestaltete sich der Abend für ProSieben, das mit «Die Band» auch in Woche zwei einen massiven Flop zu verzeichnen hatte. Nur 0,55 Millionen und 2,4 Prozent insgesamt sowie 0,40 Millionen und 5,2 Prozent der Zielgruppe interessierten sich für die Sendung. Tatsächlich gelangen dem Magazin «red!» im direkten Anschluss etwas bessere Zahlen. Mit 0,70 Millionen und 3,9 Prozent bei allen Fernsehenden blieb die Einschaltquote aber dennoch unter dem Senderschnitt, wie auch bei 0,52 Millionen und 7,8 Prozent im Bereich der Jungen.
Gegen das ZDF wusste Das Erste am Donnerstagabend wenig auszurichten und erreichte mit «Mord in bester Gesellschaft» nur 1,91 Millionen und 8,3 Prozent aus dem Gesamtpublikum, die 14- bis 49-Jährigen generierten 0,25 Millionen und 3,4 Prozent. «Monitor» sprach ab 21.45 Uhr 2,17 Millionen und 9,5 Prozent aller Fernsehenden an, bei den Jungen kam das Format auf 0,44 Millionen und 5,5 Prozent.
kabel eins programmierte ab 20.15 Uhr «Batman Forever», das von schwachen 0,50 Millionen und 2,3 Prozent aller Fernsehenden verfolgt wurde. Aus der Zielgruppe wurden 0,38 Millionen und 5,0 Prozent gemessen. Im Anschluss setzte der Sender auf «Batman & Robin» und landete damit bei 0,38 Millionen und 3,9 Prozent insgesamt sowie 0,24 Millionen und 6,0 Prozent bei den Werberelevanten knapp über dem Senderschnitt. Bei VOX erreichte «Red Riding Hood» in der Zielgruppe gute 0,59 Millionen und 7,7 Prozent, mit 1,10 Millionen und 4,8 Prozent lief es insgesamt etwas schwächer. RTL II schickte «Die Kochprofis» ins Rennen und wusste dabei mit 0,94 Millionen und 4,2 Prozent insgesamt sowie 0,51 Millionen und 7,1 Prozent bei den Jungen zu überzeugen. Noch besser lief es für «Frauentauch», das ab 21.15 Uhr auf 1,08 Millionen und 5,1 Prozent ab drei Jahren kam. Die Zielgruppe wurde mit beachtlichen 0,65 Millionen und 8,5 Prozent zum Sender gelockt.