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«Outlander»

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Die US-amerikanische Science-Fiction/Fantasy-Serie bescherte VOX bei der Erstausstrahlung ausgezeichnete Einschaltquoten.

Mit «Outlander» ist dem Pay-TV-Kanal Starz in den Vereinigten Staaten in der TV-Saison 2014/15 ein Hit gelungen, der auch die Zustimmung der Kritiker fand. In Deutschland war das Format Anfang des Jahres zunächst ebenfalls nur im Bezahlfernsehen zu sehen, ab Mai erhielten jedoch auch die Zuschauer des werbefinanzierten Senders VOX die Gelegenheit, «Outlander» zu verfolgen. Dass eine zweite Staffel bereits bestellt ist, dürfte bei VOX angesichts des großen Erfolgs der bislang gezeigten Folgen für Vorfreude sorgen.

VOX programmierte «Outlander» ab dem 20. Mai auf dem Sendeplatz am Mittwochabend. Die 16 einstündigen Folgen der ersten Staffel wurden jeweils im Doppelpack ausgestrahlt. Die Sendezeit dauerte somit von 20.15 Uhr bis etwa 22.05 Uhr. Am 8. Juli wurde das Staffelfinale gezeigt.

Zum Auftakt schalteten 2,45 Millionen und 8,2 Prozent insgesamt ein, bei den Werberelevanten wurden 1,26 Millionen und 11,3 Prozent gemessen. Eine Stunde später wurden diese Werte noch übertroffen, als 2,60 Millionen ab drei Jahren einem Marktanteil von 8,8 Prozent entsprachen.

Aus der Zielgruppe blieben der zweiten Folgen des Abends 1,30 Millionen treu, die deutlich zweistellige 11,4 Prozent generierten. Diese hervorragenden Werte sollten im weiteren Verlauf der Ausstrahlungen nicht mehr erreicht werden – auch zweistellige Ergebnisse im Allgemeinen konnten nach der Premiere nicht mehr gemessen werden. Angesichts des starken Auftakts darf das aber nicht zu sehr verwundern – für VOX dürfte der Umstand, dass im Rahmen der ersten Staffel auch keine einzige Folge den Senderschnitt unterschritt, ohnehin höher zu bewerten sein.

Sieben Tage später interessierten sich 1,81 Millionen und 6,2 Prozent aller Fernsehenden für «Outlander», aus den Reihen der Jungen wurden 0,89 Millionen und 8,8 Prozent gemessen. Ab 21.10 Uhr stieg die Zuschauerzahl leicht auf 1,90 Millionen, die 6,7 Prozent entsprachen. Beinahe identische 0,90 Millionen aus dem Bereich der Zielgruppe bedeuteten nun minimal schwächere 8,7 Prozent. Auf diesem Niveau zwischen acht und neun Prozent Marktanteil in der Zielgruppe hielt sich die Serie, mit wenigen Ausnahmen, kontinuierlich über den gesamten Ausstrahlungsverlauf. Ein kleiner Einbruch musste am 10. Juni verzeichnet werden, als 0,80 Millionen und 8,3 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen ab 20.15 Uhr zwar den Erwartungen entsprachen, der Gesamtmarktanteil von 5,7 Prozent bei 1,60 Millionen Interessierten jedoch der geringsten Sehbeteiligung aller Folgen entsprach. Eine Stunde später wurde mit 1,56 Millionen und 5,4 Prozent ab drei Jahren sowie 0,79 Millionen und 7,5 Prozent bei den Werberelevanten die deutlich schwächste zweite Folge aller Abende ausgewiesen.

In der Folgewoche belief sich das Interesse zunächst auf 1,65 Millionen und 5,9 Prozent beim Gesamtpublikum, später wurden 1,58 Millionen und 5,8 Prozent der Zuschauergruppe gemessen. Aus der Zielgruppe wurden zu Beginn der Primetime 8,2 Prozent angelockt, später durfte VOX 8,1 Prozent verbuchen – generiert jeweils von 0,80 Millionen. Wiederum für negativere Schlagzeilen sorgte die erste Folge am 1. Juli, als 1,53 Millionen ab drei Jahren sowie 0,67 Millionen der 14- bis 49-Jährigen den niedrigsten absoluten Zuschauerzahlen der Staffel entsprachen. Der Marktanteil lag mit 6,5 bzw. 8,5 Prozent dennoch weit über dem Senderschnitt. Das Finale, das am 8. Juli den Abend des VOX-Programms füllte, konnte die anfänglich überschäumende Begeisterung des Publikums nicht noch einmal aufleben lassen. Mit 0,71 Millionen und 7,5 Prozent bzw. 0,74 Millionen und 7,6 Prozent wurde zweimal ein werberelevanter Marktanteile von unter acht Prozent gemessen, aus dem Gesamtpublikum sahen 1,74 und 1,86 Millionen zu, die 6,3 und 6,7 Prozent generierten.

Im Durchschnitt sahen 1,80 Millionen und 6,5 Prozent aus dem Gesamtpublikum die wöchentlichen Doppelfolgen von «Outlander». Aus den Reihen der Jungen schalteten 0,84 Millionen und 8,6 Prozent ein. Der Senderschnitt von VOX lag in der vergangenen TV-Saison für die Fernsehenden ab drei Jahren bei 5,2 Prozent, während bei den 14- bis 49-Jährigen 6,9 Prozent gemessen wurden. Diese Hürde wurde in beiden Zuschauergruppe deutlich übersprungen, insbesondere der große Zuspruch der Zielgruppe dürfte die Verantwortlichen von VOX zuversichtlich in Richtung weiterer Ausstrahlungen blicken lassen.

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