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«Die Runde Ecke»: WDR arbeitet an authentischem Talkerlebnis

von

Nicht wirklich ein neues «Domian», keine echte Late-Night-Show und auch kein Theaterexperiment. Aber von allem etwas.

Weitere Teammitglieder hinter «Die Runde Ecke»

  • Patrick Neumann
  • Ralph Günther
  • Daniel Ebert
  • Matthias Pflugradt
Wenn «Domian» die Radio- und Fernsehlandschaft verlässt, entsteht im WDR eine Lücke, die es zu füllen gilt: Das Genre der hautnahen, authentischen und auch unberechenbaren Gesprächssendung, in der normale Menschen Geschichten aus ihrem Leben erzählen. Mit «Die Runde Ecke» könnte diese Programmfarbe aber schon bald einen neuen Vertreter erhalten – selbst wenn dieses Projekt nicht zwingend als «Domian» gedacht ist. Die Idee hinter dem Storytelling-Projekt ist simpel: Auf einer Bühne berichten Menschen ohne Skript und ohne nennenswerte redaktionelle Einschränkungen aus ihrem Leben. Ob schöne Anekdoten oder tragische Schicksalsschläge.

Auf der offiziellen Webseite zu «Die Runde Ecke» wird der Gedanke hinter dem in kleinen Theatern stattfindenden Veranstaltung wie folgt zusammengefasst: „Wir lesen Interviews. Schauen Talkshows. Gehen ins Kino. Doch das wahre Leben ist live. Und viel spannender. «Die Runde Ecke» holt das wahre Leben auf die Bühne.“ Ins Leben gerufen wurde die seit einigen Wochen durch die Republik tourende Aktion von Radiomacher Patrick Lynen. Einige der Termine wurden vom WDR begleitet, um aus ihnen fünf Fernsehausgaben zu produzieren. Laut Radioszene.de sind die Folgen ab Ende August zu sehen.

Genauer gesagt feiert «Die Runde Ecke» seine Fernsehpremiere am 25. August um 23 Uhr, weitere Ausgaben folgen am 29. August (ebenfalls 23 Uhr), am 30. August (22.45 Uhr), am 4. September (erneut 23 Uhr) und am 6. September (22 Uhr). Dann dürfen sich Fernsehende ein ausführliches Bild von diesen Klubabenden machen, an denen jeder Gesprächsteilnehmer rund zehn Minuten Zeit hat, um sein Schicksal den Anwesenden näher zu bringen. Im Web gibt es auch bereits einen ersten Einblick in «Die Runde Ecke»:


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