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«akte»-Produktion findet neuen Chef

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Rund ein Jahr nach der Trennung von Ollie Weiberg findet die META einen neuen Geschäftsführer. Der muss frische Ideen mitbringen.

Ich freue mich sehr darauf, eine derart renommierte Marke wie die «akte» führen zu können. Als Ulrich Meyer zu Sat.1 wechselte, war ich dort als Kriegs- und Krisenreporter im Einsatz und durfte zahlreiche Beiträge produzieren. Die «akte» ist ohne Zweifel eines der journalistischen Flaggschiffe von Sat.1. Daneben ist das Potenzial der META productions im Bereich journalistische Formate erheblich. Mein Ziel ist es, dieses Potenzial gemeinsam mit dem Team zu nutzen.
Der künftige Meta-Chef Matthias Pfeffer
Zunächst die Zusammenführung von Endemol und Shine zu Endemol Shine Germany – und nun wird auch die nächste Baustelle geschlossen. Die Endemol-Gruppe hat einen neuen Geschäftsführer für ihr Tochterunternehmen Meta Productions gefunden. Die Wahl fiel auf Matthias Pfeffer, der lange Zeit die Zügel bei der Focus TV GmbH in der Hand hielt und dort zum Beispiel mit dem RTL II-Vorabendformat «Grip» große Erfolge feierte.

Er tritt ab dem 1. Oktober die Nachfolge von Ollie Weiberg an, der das Unternehmen schon vergangenen Sommer im Zuge der Turbulenzen um das Format «Lange Undercover» verlassen hatte. Pfeffer muss dringend neue Ideen mitbringen, das META-Aushängeschild dümpelt schon seit Monaten quotentechnisch wie inhaltlich vor sich hin.

Ulrich Meyer, das bekannteste Gesicht der Produktionsfirma, kennt er noch von damals, als Meyer 1992 zu Sat.1 wechselte. Damals war Pfeffer übrigens selbst noch Reporter und unter anderem für Sat.1 im Einsatz. "Ich freue mich, dass wir nun mit Matthias Pfeffer einen renommierten Journalisten als Geschäftsführer gewinnen konnten, der sowohl die «akte» stärken als auch neue Formate mit der META entwickeln wird," erklärte Endemol Shine-Chef Marcus Wolter und Ulrich Meyer nannte seinen künftigen Chef einen "großartigen und erfahrenen Kollegen, der in vielen Genres seiner Produzententätigkeit Erfolge erzielt hat."

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