US-Quoten

In den USA: «Ray Donovan» und «Masters of Sex» mit Problemen

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Die jeweils dritten Staffeln holten die bis dato schwächsten Reichweiten. Das Problem ist von Showtime wohl selbst gemacht.

Jubel-Meldungen von Showtime gibt es derzeit wenige. Zwar hat der Sender kürzlich die Horror-Serie «Penny Dreadful» für eine dritte Staffel verlängert, aber auch hier nicht auf steigende Reichweiten verweisen können. Die Sitcom «Happyish» ist gar wohl das erste Showtime-Format seit mehr als fünf Jahren, das endgültig den Stempel „Flop“ trägt und nach nur einer Saison wieder beendet wird. Teilweise sahen nur rund 200.000 Menschen die Erstausstrahlungen am Sonntagabend. Inzwischen laufen sonntags die jeweils dritten Staffeln der schon etablierten und von Kritikern geschätzten Drama-Serien «Ray Donovan» und «Masters of Sex».

Beide debütierten am 11. Juli aber mit den schlechtesten Reichweiten ihrer Historie. «Ray Donovan» holte zum Auftakt des neuen Laufs gerade einmal 1,04 Millionen Amerikaner vor die Bildschirme. Zum Vergleich: Die zweite Staffel startete im Sommer 2014 noch mit 1,22 Millionen Fans. Zu Ende gegangen war die Staffel sogar mit fast zwei Millionen Zuschauern, was ein neuer Rekord für das Format mit Liev Schreiber war.

«Masters of Sex» kam direkt im Anschluss nicht über rund 580.000 Zuschauer hinaus – auch hier sind die Verluste gegenüber der zweiten Saison sehr deutlich. 2014 startete die Serie mit Michael Sheen noch vor 0,83 Millionen Fans ab zwei Jahren.

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