Zur Umstellung am Sitcom-Abend
Da «Mike & Molly» um 22:15 Uhr zuletzt in aller Regel nur noch einstellige Werte verbuchte, wurde die Serie in der vergangenen Woche um eine Stunde nach hinten verschoben - zugunsten von «Mom», das um eine halbe Stunde vorrückte. Da letzteres Format gleich zwei neue Folgen pro Woche zeigt, liest sich damit auch der Programmplan des Senders etwas flüssiger.Für «Mom»-Fans eine besonders gute Nachricht, für die Programmverantwortlichen von ProSieben allerdings wohl eher weniger: Die erreichten Quoten werden nicht dadurch geschmälert, dass das Vorprogamm noch deutlich erfolgreicher lief - im Gegenteil. Mit 10,0 und 11,4 Prozent hatte «2 Broke Girls» ab 21:15 Uhr sogar etwas schwächere Zielgruppen-Werte auf dem Papier stehen, insgesamt bewegten sich die Marktanteile bei rund vier Prozent bei etwa einer Million Fernsehenden. Sogar «Die Simpsons» liefen mit 11,3 und 11,5 Prozent diesmal eher unspektakulär.
Keine schlechte Figur machte dann nach 23 Uhr eine weitere neue «Mike & Molly»-Ausgabe, die auf mehr als ordentliche 11,7 Prozent der Umworbenen gelangte. Bereits in der vergangenen Woche hatte man auf diesem Slot 11,1 Prozent eingefahren, nachdem man zuvor um 22:15 Uhr auf keinen grünen Zweig mehr kam. Insgesamt sahen 0,77 Millionen zu, was respektablen 5,2 Prozent entsprach.