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Radio MA 2015/2: Die Gewinner & Verlierer

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Warum man sich in Ismaning nur in einem Teil der Redaktion freut, warum BR-Klassik auf sich aufmerksam macht und was FFH in diesem Jahr gelungen ist - auf vielen Sonderseiten. Alle Zahlen bei Quotenmeter.de.

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Nielsen V: Berlin/Brandenburg


Der reichweitenstärkste Sender in Berlin und Brandenburg ist wie schon zuletzt Antenne Brandenburg. Mit 199.000 Hörern in einer Durchschnittsstunde setzt sich die Welle weiterhin gegen den ewigen Konkurrenten 104,6 RTL durch, der im Schnitt auf 184.000 Hörer in der Stunde kommt. Rang drei im Sendegebiet Berlin und Brandenburg holt sich das BB Radio mit 161.000 Menschen, die auf diese Welle schalten.

Trotz Zensus und geänderter Erhebungsmethoden der Hörerzahlen (mehr dazu) gibt es in diesem Sendegebiet auch einige Stationen, die entgegen der generellen Erwartung ein klares Plus zu verbuchen haben. Zu diesen zählt 100,6 FluxFM, eine sehr jugendorientierte Welle, die bei früheren MAs klagte, dass ihre nicht über Festnetz erreichbare Kernzielgruppe nur unzulänglich abgedeckt wurde. Dieses Mal wurden vermehrt Menschen via Handy kontaktiert – und schon kann FluxFM über ein Plus von mehr als 120 Prozent jubeln. Mit 20.000 Hörern in der Durchschnittsstunde gehört der Sender dennoch zu den kleineren Funkstationen in Berlin und Brandenburg.

Ebenfalls aufwärts ging es übrigens für den Berliner Rundfunk 91.4, der ebenfalls um elf Prozent zulegte und nun 98.000 Hörer aufzuweisen hat, für radioBERLIN 88,8 (ein Plus von zehn Prozent, nun exakt 100.000 Hörer), JAM FM Berlin und das Inforadio (beide acht Prozent, jeweils 45.000 und 52.000 Interessenten) und im kleineren Maße für Radio Cottbus (zwei Prozent Zuwachs), radioeins (drei Prozent) und Radio Paradiso (sechs Prozent). Ganz gleich ob es an der veränderten Datenerhebung liegt oder ob die Sender auch reell zugelegt haben: In den jeweiligen Redaktionen dürfte man nun sehr erfreut sein.


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