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«Die Chartshow» kann nur beim jungen Publikum punkten

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Die ultimative Chartshow Am vergangenen Dienstag drehte sich alles in «Der Ultimativen Chartshow» um die erfolgreichsten deutschen Alben der letzten vierzig Jahre. Je länger ein Album unter den besten Zehn war, desto höher die Punktzahl und desto höher auch die Platzierung in der Rangliste. Die Zuschauer fragten sich, ob die aktuellen Alben von "Juli" und "Wir sind Helden" oder doch etwa Nena oder Nina Hagen ganz oben in der Rangordnung stehen. Doch am Ende gewann nur einer, nämlich Herbert Grönemeyer mit seinem Erfolgsalbum "4630 Bochum".

Oliver Geissen Zu Gast bei Moderator Oliver Geissen waren diesmal Axel Schulz, Claudia Roth und Thomas M. Stein. Des Weiteren traten Bands, wie die Erste Allgemeine Verunsicherung, Pur, Die Prinzen, Silbermond und Rosenstolz auf. Als kleiner Leckerbissen wurde den Fernsehzuschauern den Megaseller "Ole Espana", gesungen von Michael Schanze und der deutschen Fußballnationalelf von 1982, dargereicht.

Doch das Interesse beim Gesamtpublikum war bei dieser Ausstrahlung «Der Ultimativen Chartshow» etwas eingeschränkt. Insgesamt sahen 3,93 Millionen Menschen die von Oliver Geissen moderierte Musikshow. Dabei wurde ein unterdurchschnittlicher Marktanteil von 13,9 Prozent ab 3 Jahre erreicht. Trotz dessen konnte die werberelevante Gruppe für den Marktführer punkten. Dort verfolgten 2,71 Millionen Zuschauer bei einem guten Marktanteil von 21,8 Prozent den Countdown hinführend zum erfolgreichsten deutschen Album.

RTL Man wollte wohl mit der Programmänderungen, denn RTL wollte zuvor die üblichen Formate des Dienstags mit «Big Boss» und «Im Namen des Gesetzen» ausstrahlen, Sat.1 und ihrem Fantasyabenteuer «Die Nibelungen» Paroli bieten, was aber nicht ganz funktioniert hat. So erreichte der Kölner Privatsender am Dienstag einen Tagesmarktanteil von 14,5 Prozent ab 3 Jahre und landete damit knapp auf den zweiten Platz, denn den sicherte sich Sat.1 mit 14,7 Prozent. Immerhin kamen die 21,8 Prozent «Der Ultimativen Chartshow» bei den 14 bis 49 Jährigen sehr gut zur Geltung. Denn dort konnte man sich mit 19,3 Prozent die Marktführerschaft sichern.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/7970
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