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«Himmel oder Hölle» versagt beim dritten Anlauf

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Ziemlich übel schnitt am Samstag die dritte Ausgabe der ProSieben-Spielshow ab. Sat.1 erging es zu Beginn der Primetime besser.

Bisherige Quoten von «Himmel oder Hölle»

  • 09.08.14: 1,93 Mio. (8,8%) / 1,21 Mio. (16,0%)
  • 18.10.14: 0,75 Mio. (2,6%) / 0,52 Mio. (5,3%)
Gesamt / 14-49 (jeweils samstags, 20.15 Uhr bei ProSieben)
Die erste Ausgabe der ProSieben-Spieleshow «Himmel oder Hölle» holte im August vergangenen Jahres einen runden Zielgruppen-Marktanteil von 16 Prozent. Dann folgte jedoch ein beispielloser Absturz der Quoten: Für die zweite Sendung im Oktober konnten sich nämlich bloß noch 5,3 Prozent der wichtigen Umworbenen begeistern lassen. Die Reichweite sackte von 1,93 auf 0,75 Millionen (siehe auch Infobox).

Insofern überraschte es durchaus, dass die rote Sieben dem Format mit Moderator Jochen Schropp eine neue Chance gab. Doch die hätte man sich aus Zahlensicht besser gespart: Mehr als 7,1 Prozent Marktanteil standen bei 0,61 Millionen Werberelevanten nicht zu Buche. Insgesamt sahen weniger als eine Million Leute zu: Aus 0,95 Millionen Zusehern resultierten miese 3,6 Prozent Marktanteil.

Die Clipshow «Heroes of the Internet» verbesserte die Zielgruppen-Quote im Anschluss zwar leicht auf 8,7 sowie 8,1 Prozent. Doch auch das sind natürlich Ergebnisse, mit denen man in München nicht zufrieden sein dürfte. Die Sehbeteiligungen beliefen sich nach 23.04 Uhr auf 0,85 beziehungsweise 0,65 Millionen.

Schwestersender Sat.1 hatte mit seiner Free-TV-Premiere zur besten Sendezeit mehr Glück: Insgesamt 1,68 Millionen wollten dort die Komödie «Gregs Tagebuch – Ich war’s nicht» sehen, womit bei allen Fernsehenden 6,2 Prozent und bei den wichtigen Jüngeren 11,3 Prozent zustande kamen. Jochen Schropp meldete sich dann um 22.05 Uhr auch in Sat.1 zu Wort – und zwar mit einer Wiederholung von «Jetzt wird’s schräg», die aber nicht über 6,6 Prozent Marktanteil hinaus kam. Die absolute Zuschauerzahl sackte auf 0,93 Millionen. Immerhin: Mit im Schnitt 10,1 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen lag der Bällchensender somit an der Spitze im Tagesranking. RTL (9,9%) und ProSieben (9,7%) mussten mit jeweils einstelligen Ergebnissen auskommen.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/79730
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