Unsere Kritik zu «Revenge»
«Revenge» ist kein neues «The O.C.», erst recht kein «Friday Night Lights». Aber, bis auf den misslungenen Piloten, funktioniert das Format als eskapistisches Guilty-Pleasure, das man vielleicht gerade wegen der überkandidelten Banalitäten konsumiert. Erzählerische Schlüssigkeit strebt man jedenfalls trotz fehlender Charaktertiefe an, auch wenn die Oberflächlichkeit hier das Maß aller Dinge bleibt - Julian MillerDie zwei weiteren Ausgaben steigerten sich dann zwar, wenn auch nur auf überschaubarem Niveau. 0,99 und 1,04 Millionen Menschen ab drei Jahren wurden gemessen. Zuletzt sahen vor zwei Wochen mehr als eine Million Fans die Serie. Die Quoten stiegen entsprechend und lagen bei 5,0 Prozent nach 21.10 Uhr und bei 5,9 Prozent in der Stunde nach 22.00 Uhr. Zumindest mit der letzten Episode des Abends konnte man in Köln halbwegs zufrieden sein.
Freuen darf sich unterdessen das Programm-Team von RTL II: Der Grünwalder Sender lieferte am Mittwoch eine tolle Leistung ab – besonders übrigens auch nach 22.20 Uhr. Die «Wunschkinder» kamen dort auf 8,2 Prozent in der Zielgruppe. Insgesamt wurden 1,09 Millionen Fans ermittelt – heißt: Die Sendung hatte insgesamt ein jüngeres Publikum. Zuvor holten «Teenie-Mütter» und «Babys» je 7,3 Prozent bei den Menschen zwischen 14 und 49 Jahren. 1,09 und 1,22 Millionen Bundesbürger sahen zu.