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«Community»

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VIVA zeigt täglich bis zu fünf Folgen der 2009 gestarteten Sitcom aus den Vereinigten Staaten – mit großem Erfolg.

Nokia stellte früher Gummistiefel her, Nintendo war einst bekannt für seine Spielkarten und VIVA unterhielt seine Zuschauer früher mit Musikfernsehen. Kaum ein deutscher TV-Kanal hat in den vergangenen Jahren so gelitten wie VIVA, wurde doch nicht nur das inhaltliche Profil bis zur Unkenntlichkeit umprogrammiert, sondern im vergangenen Jahr auch noch die Sendezeit drastisch gekürzt. Seitdem strahlt VIVA nur noch von 6.00 Uhr bis 17.00 Uhr Programm aus, zu dem auch «Community» gehört.

VIVA zeigt «Community» täglich – und damit auch am Wochenende – ab etwa 12.00 Uhr mittags, wobei regelmäßig einzelne Folgen und teilweise ganze Tage zu Gunsten anderer Programme ausgesetzt werden. Die einzelnen Folgen dauern rund 20 Minuten.

Im Rahmen der folgenden Analyse wurden die Ausstrahlungen zwischen dem 1. und 23. Juli betrachtet. In diesem Zeitraum wurden 72 Folgen der Serie gezeigt, durchschnittlich also etwas mehr als drei am Tag.

Bis zum Ende der ersten Woche sahen 0,03 Millionen und 0,3 Prozent aus dem Gesamtpublikum zu. Bei den Jungen wurden 0,03 Millionen und 0,8 Prozent gemessen. Den höchsten Zuspruch von Seiten des Publikums erhielt dabei die erste Folge, die am 1. Juli ausgestrahlt wurde. 0,03 Millionen und 1,4 Prozent aus der Zielgruppe verfolgten zu diesem Zeitpunkt VIVA, die Fernsehenden ab drei Jahren beteiligten sich mit 0,03 Millionen und 0,5 Prozent. Gleichsam war das Interesse teilweise aber auch so niedrig, dass kaum Einschaltquoten gemessen werden konnten, wie etwa am Donnerstag, den 2. Juli.

Die Werte der Folgewoche entsprachen weitestgehend den Zahlen der vorangegangenen Tage. 0,03 Millionen und 0,3 Prozent aus dem Gesamtpublikum wurden erreicht, die Werberelevanten sahen mit 0,03 Millionen und 0,9 Prozent die Ausstrahlung von «Community». Der erfolgreichste Tag war dabei der 9. Juli, als drei Episoden gezeigt wurden. Zunächst sahen 0,04 Millionen und 0,5 Prozent aller Fernsehenden sowie 0,04 Millionen und 1,4 Prozent der 14- bis 49-Jährigen zu. Im Anschluss interessierten sich 0,08 bzw. 0,07 Millionen aller Fernsehenden für das Format, was 0,8 bzw. 0,6 Prozent Marktanteil entsprach. Die Einschaltquote in der Zielgruppe lag bei beachtlichen 2,3 und 1,9 Prozent.

In der Folgezeit musste die Serie deutliche Verluste hinnehmen. So wurde die dritte Woche nur noch von 0,01 Millionen und 0,1 Prozent insgesamt eingeschalten, bei den Jungen generierten 0,01 Millionen schwache 0,3 Prozent. In der sich anschließenden Wochenhälfte bis zum 23. Juli erholte sich «Community» leicht und sprach 0,02 Millionen und 0,6 Prozent der 14- bis 49-Jährigen an, insgesamt kam VIVA mit dem Programm auf 0,02 Millionen und 0,2 Prozent. Die besten Werte erreichte dabei eine Folge am 20. Juli, als 0,04 Millionen und 0,4 Prozent ab drei Jahren sowie 0,04 Millionen und 1,2 Prozent der Werberelevanten zusahen.

Im Durchschnitt sahen 0,02 Millionen und 0,2 Prozent aus dem Gesamtpublikum die zwischen dem 1. und 23. Juli gezeigten Folgen von «Community». Aus den Reihen der Jungen schalteten 0,02 Millionen und 0,6 Prozent ein. Damit lag die Serie in beiden Zuschauergruppen deutlich über dem Durchschnittswert des Senders für die vergangene TV-Saison. Dieser lag bei 0,2 (ab drei Jahren) bzw. 0,4 Prozent (14 bis 49 Jahren).

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