Im Gegensatz zum Vorjahr wurde das Spiel der beiden stärksten deutschen Mannschaften Wolfsburg und Bayern diesmal zur besten Sendezeit ausgestrahlt. Heraus sprang ein klarer Tagessieg.
Supercup-Quoten 2014
Im Vorjahr trat Borussia Dortmund gegen den deutschen Rekordmeister an, das Spiel wurde bereits am Vorabend ausgetragen. Mit 7,26 Millionen Fernsehenden gingen damals herausragende 33,8 Prozent aller und 24,1 Prozent der jüngeren Konsumenten einher.In weniger als zwei Wochen beginnt die neue Bundesliga-Saison und so allmählich kommt die Vorbereitung der Top-Teams in ihre heiße Phase. Offiziell ist der sportlich vergleichsweise wenig renommierte
DFL-Supercup sogar als Pflichtspiel deklariert, sodass dem Aufeinandertreffen vom VfL Wolfburg und dem FC Bayern München zumindest eine gewisse sportliche Relevanz beizumessen ist. Mit durchschnittlich 5,76 Millionen Zuschauern und sehr guten 23,6 Prozent Marktanteil konnte das Zweite Deutsche Fernsehen auch auf ein reges Interesse des deutschen Fernsehpublikums verweisen, bei den 14- bis 49-Jährigen standen ebenfalls sehr respektable 17,3 Prozent bei 1,35 Millionen auf dem Papier. Damit war die Live-Übertragung in beiden Zuschauergruppen mit klarem Vorsprung Tagessieger am Samstag.
Die Studio-Moderation zum Spiel wurde von durchschnittlich 4,62 Millionen Menschen gesehen, was kaum schwächeren 20,3 Prozent aller Fernsehenden entsprach. Auch bei den Jüngeren konnte sich die Rahmenberichterstattung angesichts von 13,8 Prozent bei 1,01 Millionen sehen lassen. Die hier aufgeführten Werte sind durchschnittliche Zahlen aus Vor- und Nachberichterstattung sowie dem Zwischenresümee zur Halbzeit - und umfassen insgesamt über eine Dreiviertelstunde Sendezeit.
Ab 22:50 Uhr profitierte dann auch
«Das aktuelle Sportstudio» von dem Lead-In: Immerhin noch 2,12 Millionen entsprachen einem Gesamt-Marktanteil von 12,5 Prozent, bei den Jüngeren gingen 0,40 Millionen mit ordentlichen 6,2 Prozent einher. Dies sind beileibe keine herausragenden Werte, allerdings schnitt das Format in den vergangenen Wochen deutlich schlechter ab.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.