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In den Staaten kam die 42 Millionen Euro teure Produktion auch beim zahlenden Publikum sehr gut an: Insgesamt wurden 138,45 Millionen generiert, im Rest der Welt derweil wurden weniger als 70 Millionen Dollar zusätzlich eingenommen. Auch in Deutschland entwickelte sich «21 Jump Street» nicht zu solch einem Hit wie in seinem Heimatland. Mit 357.550 verkauften Tickets reichte es bloß für Rang 87 der Jahrescharts 2012 – damit wurde unter anderem Kaya Yanars Flop «Agent Ranjid rettet die Welt» unterboten.
Trotz positiver Rezensionen sprach sich «21 Jump Street» nicht genug herum, um bei seiner Free-TV-Premiere überdurchschnittliche Zahlen zu generieren. Am 18. Mai 214 holte RTL zur besten Sendezeit 2,46 Millionen Zuschauer, was einer mageren Sehbeteiligung von 7,4 Prozent entsprach. Bei den Jüngeren wurden 1,82 Millionen Interessenten gemessen, was akzeptablen, wenngleich unterdurchschnittlichen 13,8 Prozent gleichkam. Eine Wiederholung sank im Nachtprogramm auf miese 4,8 und schlechte 8,3 Prozent.
Am 24. Oktober 2014 wanderte der Filmspaß zu ProSieben, wo zur Hauptsendezeit immerhin 1,43 Millionen Gesamtzuschauer erreicht wurden. Darunter befanden sich 1,13 Millionen Umworbene. Das führte zu für den Münchener Kanal mäßigen 4,8 Prozent bei allen und knapp unterdurchschnittlichen 10,8 Prozent bei den Jüngeren. Eine Nachmittagswiederholung am Sonntag, den 26. Oktober, kletterte dann endlich auf sehr gute 6,4 und 13,7 Prozent.
Der 1. August markierte die Rückkehr des Films zu RTL, wo er in direkter Konkurrenz zum DFL-Supercup antreten musste. Mit 0,90 Millionen Werberelevanten gingen nur maue 12,1 Prozent Marktanteil einher, beim Gesamtpublikum bedeuteten desaströse 5,3 Prozent und nur 1,26 Millionen Fernsehende einen Totalflop.
Immerhin kann sich die «Jump Street»-Reihe hinsichtlich einer Sache auf die Schulter klopfen: Das 2014 gestartete Sequel «22 Jump Street» ergatterte an den hiesigen Kinokassen sehr gute 1,51 Millionen Besucher. Sämtliche Hoffnung ist also nicht verloren.