„
Wir haben endlich mal in den Büchern nachgeschaut und festgestellt, dass in unserer Serie alles falsch war.
”
Steven Moffat ulkt darüber, wie die Idee zum Special entstanden ist
Denn wie Steven Moffat auf der TCA-Pressetour bekannt gegeben hat, nutzten er und sein Co-Showrunner Mark Gatiss das veränderte Setting, um auch einen anderen Tonfall als in den üblichen Episoden anzuschlagen. „Wenn man sich vom Viktorianischen zum heutigen Zeitalter bewegt, stellt man fest, dass Geistergeschichten in der Viktorianischen Epoche deutlich besser funktionieren“, erklärte der Drehbuchautor der anwesenden Presse. „Daher haben wir uns bislang kaum um Doyles Geschichten gekümmert, die so richtig unter die Haut gehen. Dass wir nun eine Folge im Viktorianischen Zeitalter spielen lassen, gibt uns die Möglichkeit, eine richtig schaurige, gruselige Episode zu drehen.“
Zudem dürfen sich Zuschauer laut Moffat darauf einstellen, dass die Titelfigur einen leicht anderen Charakter an den Tag legt als in den normalen Folgen. „Sherlock Holmes hat die Manieren eines Gentlemans jener Zeit, die er im Heute nicht zeigt. Also ist er [im Special] nicht ganz so garstig“, erläutert der Fernsehmacher, der auch «Doctor Who» verantwortet. Eine Erläuterung, weshalb die Episode in der Vergangenheit spielt, wird es derweil nicht geben: „Wir haben uns nie um eine Erklärung gekümmert, weshalb die Serie im modernen London spielt. Wieso sollten wir jetzt erklären, dass Sherlock im Viktorianischen London ist?“
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24.08.2015 13:46 Uhr 1
07.02.2016 11:45 Uhr 2
07.02.2016 12:08 Uhr 3
07.02.2016 19:12 Uhr 4