Neben den Ferien, die derzeit überall im Bundesgebiet herrschen, drückt auch das warme Wetter die Reichweiten. Beispiel: «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» um 19.40 Uhr. In der vorletzten Juli-Woche sanken die Reichweiten der RTL-Daily auf im Schnitt noch 2,12 Millionen, was der niedrigste Wochen-Schnitt des Jahres war. Im Winter schauen teilweise über drei Millionen Menschen zu.
In der zurückliegenden Woche, als die Temperaturen die 30-Grad-Marke nicht mehr überschritten, stieg die Reichweite prompt an: 2,45 Millionen Menschen schauten zu – in der Spitze waren es sogar knapp 2,7 Millionen Fans. Ein Blick in die Werte der Zielgruppe zeigt, dass die Reichweiten-Gewinne kaum Auswirkung auf die Quoten haben, was verdeutlicht, dass allgemein mehr Menschen zu dieser Zeit vor den Geräten saßen. Bei den 14- bis 49-Jährigen gewann die 19.40-Uhr-Soap in der zurückliegenden Woche rund 200.000 Fans zurück, die Quote steigerte sich aber nur um rund 0,2 Punkte auf tolle 17,1 Prozent.
Ähnlich erging es «Unter Uns», das in den heißen vergangenenTagen regelmäßig auf weniger als eine Million Zuschauer fiel. 0,93 Millionen Fans wurden in der zweiten Juli-Woche ermittelt, 0,98 Millionen in der dritten. Von diesen zehn Episoden schafften nur drei den Sprung auf mehr als eine Million Zuschauer. In der kühleren vergangenen Woche waren es vier von fünf. Die Durchschnittsreichweite stieg auf 1,09 Millionen, in der klassischen Zielgruppe ging es für die Geschichten in der Schillerallee auf 15,3 Prozent nach oben – der beste Wert seit Mitte Juni.
Was sonst noch war:
Sat.1 hat kürzlich Details zu seiner neuen täglichen Serie «Mila» bekannt gegeben. Neben dem Starttermin (7. September) steht nun auch der komplette Cast fest. Publik geworden war zuvor schon, dass Susan Sideropoulos die Hauptrolle spielt und die aus «Alles was zählt» bekannte Jenny Bach als ihre Schwester Luisa auftritt. Claudia Lietz und Frank Kessler wurden zudem als Milas Eltern gecastet. Stephan Baumecker spielt Milas Stiefvater. Eva Manschott gibt die beste Freundin von Milas Mama. Milas beste Freundin selbst wird von Laura Osswald («Verliebt in Berlin», «Doctor’s Diary») dargestellt. Oliver Bender hat die Rolle des Verlobten von Luisa erhalten.
In der Job-Welt, «Mila» spielt in einer großen Redaktion, ist Ex-«GZSZ»-Sternchen Simone Hanselmann als böse Chefredakteurin zu sehen, Tino Lindenberg als Marketing-Leiter. Dennis Schigioll, der in der einstigen Sat.1-Serie «Hand aufs Herz» schon einen Nerd spielen durfte, wurde als ITler besetzt, Florian Odendahl. Weitere Figuren in der Redaktion werden von Nicka Weckler, Sarah Schindler und Rudi Seeler gespielt.
Bei «GZSZ» hat derweil Janina Uhse kürzlich einen neuen Zwei-Jahres-Vertrag unterschrieben. Zuvor hatte sie eine längere Drehpause eingelegt, um im Kinofilm «Cro – I don’t believe the Hype» mitzuwirken. Wie geht es mit ihrer Figur Jasmin im Herbst weiter? Uhse dazu: „Es wird wahrscheinlich eine neue Person ins Jasmins Leben treten, die ihr ordentlich den Kopf verdrehen wird. Mehr wird allerdings noch nicht verraten. Anni hat Jasmin sehr verletzt, ich glaube es muss so Einiges passieren, damit die beiden wieder zueinander finden. Aber wer weiß, vielleicht wird Anni ja zur Kämpferin und erobert Jasmin zurück.“
Und so geht es weiter:
Vince´ Hoffnung auf ein mildes Strafmaß wird enttäuscht, als Gerner ihn in der Dienstags-Folge von «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» des versuchten Mordes beschuldigt. Während Vince versucht, sein Schicksal anzunehmen, geht Sunny Gerner an, der ihr nun ernsthaft anbietet, von seiner Rache abzulassen, wenn Sunny sich von Vince trennt. Weil das für Sunny aber keine Option ist und sie befürchten muss, dass Gerner nie mit seiner Rache aufhören wird, fasst sie einen kopflosen Plan. Sie will Hals über Kopf flüchten.
Derweil bemerken Leon, Sophie und Mieze mit zunehmender Sorge Vince` Abwesenheit und erfahren schließlich von Jasmin, dass Vince und Sunny abgehauen seien. Tatsächlich lässt sich Vince auf die Flucht zunächst ein, um Sunny zu beruhigen, verspricht seinem Vater aber, pünktlich zum Prozess wieder zurück zu sein.
Philip ist enttäuscht, als Elena ihn küsst, dies aber schon im nächsten Moment wieder bereut. Es wird allerdings noch schlimmer, als Elena den Entschluss fasst, bei ihm auszuziehen. Er sehnt sich nach Elena und kann nicht verstehen, warum sie sich selbst und ihrer Liebe so im Weg steht. Philip lässt sich deshalb dazu hinreißen, ihr als vermeintlicher Stalker Angst einzujagen.