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Europäisches Sky will Netflix auf Serienebene angreifen

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Netflix will 20 Serien pro Jahr freischalten, bei Sky in London spricht man nun von 35 Serienproduktionen in den kommenden drei Jahren.

Feuer frei für noch mehr Serien bei Sky: In London hat das paneuropäische Unternehmen nun den Großangriff auf Angebote wie Netflix oder Amazon beschlossen. Die Streaming-Dienste ziehen sich ihre Kunden vor allem wegen den von Kritikern gelobten seriellen Eigenproduktionen. Sky-Chef Jeremy Darroch erklärte nun kürzlich, in den kommenden drei Jahren satte 35 neue Serien an den Start bringen zu wollen. Die Serien-Offensive auf den fünf Sky-Märkten habe schon begonnen, sagte er mit Blick auf Formate wie «Fortitude», «100 Code» (kleines Foto) oder «1992». In Deutschland ist das nächste große Projekt «Berlin Babylon», das zusammen mit der ARD entsteht und im Pay-TV 2016 beginnen soll.

Angetrieben wird Sky von den großartigen Zahlen, die die Premiere der fünften «Game of Thrones»-Staffel in Deutschland und England eingefahren hat. Diese lagen sowohl im linearen TV als auch auf Abruf klar oberhalb der Erwartungen.

Im Herbst soll in allen Sky-Ländern die erste Staffel von «The Last Panthers» starten. Die Dreharbeiten der Serie «The Young Pope», einer Koproduktion von Sky, HBO und Canal+, haben in der vergangenen Woche begonnen. Regie über alle acht Episoden führt Paolo Sorrentino. Jude Law spielt Papst Pius XIII., geboren als Lenny Belardo, Diane Keaton ist als Schwester Mary, eine aus den USA stammende Nonne, zu sehen.

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